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i8as
Stockholm übrige Studie Land	Sa.
Manul. 774	764	3346	4884
Weibl. 78;_1017_3766_5565
Sa. 155b	1781	7112 IO’l49
"/„ 14.89	17.04	68.07 100,00
1855
Männl. 859 1199	5359	3417
Weibl. 9O7 1589	5769	6323
Sä! TS2b 27S8	;i2S	11742
"„ ’ 5-55 23»74	<>0.71	100,00
Diese Prozentzahlen unterscheiden sich bedeutend von den
oben für 1895 mitgeteilten. Zum Teil beruht dies auf der
verschiedenen Art des Wohnsitzes, des faktischen und des
rechtlichen, die sich in der einen und anderen Statistik bemerkbar
macht. Viele jüngere Personen, die ihren rechtlichen Wohnsitz
auf dem Lande haben, weilen Studien halber in den Städten;
auch andere wohnen zuweilen den größeren Teil des Jahres in
den Städten, und besonders in Stockholm, sind aber auf dem
Lande angemeldet. Daher muß eine Statistik über den faktischen
Wohnort für die Städte höhere Zahlen zeigen als die offizielle,
die sich ausschließlich nach dem rechtlichen Wohnort richtet.
Die Unterschiede sind aber in diesem Falle zu groß, um sich auf
diese Weise erklären zu lassen. In der jüngsten Zeit hat ganz
sicher eine bedeutende Wanderung zu Gunsten der Städte und
besonders der Hauptstadt stattgefunden. Schon ein Vergleich
zwischen den Verhältnissen von 1825 und 1855 zeigt, in welcher
Richtung die Entwickelung im allgemeinen betreffs des Landes
und der Städte vor sich gegangen ist. Der nächste Schritt in
dieser Entwickelung ist, daß die größeren Städte auf Kosten der
kleineren gewinnen, eine Entwickelung, die, was Schweden und
dessen einzige größere Stadt, Stockholm, betrifft, erst in der
Mitte des vorigen Jahrhunderts ihren Aufschwung nahm. Die große
Entwickelung Stockholms gehört der Zeit nach 1855 an. Die
oben für 1895 gefundenen Zahlen entsprechen somit vollständig
der Anhäufung in den Städten, und vor allem den großen, was
ein so kennzeichnender Zug für die jetzige Zeit ist. Der Adel
steht sicher in dieser Beziehung nicht allein da, sondern dasselbe
gilt, wie oben genannt, wenn vielleicht auch nicht in demselben
Grade, von der höheren Klasse im allgemeinen. Die Berufe, die
sie umfaßt, und deren Zahl und Menge sich in der letzten Zeit
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