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Schweden Haider aus finlandt nach seim königreioh
vorruc-kett. Dfie Post aber wardt vonn bjnne abgefertigt vmb,
Coovenionis Paùli aus, hoffen nit anders, als das sie itzt
die Stund bereit beij Jrem Hern ankufbmen. So viel,
gnedigster Fürst vnd Herr, hab ich von’ dissem Handell von
Jnen wiwoll, wie gern eit, gantz vertraglich meijnung
vermerken können, welchs e. f. JO. ich Üer schuldigen
Vnd-tertbenigkeit nach, damijt e. f* D. ich vorhaftel, keins
wegs hab Vorhalten wollenn sonderlich auch, weil es e. f..
G. oft schriftlichem! von mir gnedigkfichen begerett, nicht
zweijvelnde e. f. G. Werdens im besten vnd mit allen
gnaden von mir aufnemen.
Vber das, gnedigster furst vnd Her, hab ich so viel von
Jnen vorstanden, Das sie Jren Weyk von hinne af LifTandt
ne in en werden, Doch (darnach Jr abschiedt alhier lauten
wijrtt) erstlich e. f. D. heimsuchenn. Jn Liflandt haben sie
mit dein Her Meyster zu thueiv, wegen der Ztifhüre aus
der Ordens Lande nach finlandt,’ haben Jro heereinziehen
bereit solch« angetragen, es hatt Jnen abér der Meijster
zue Wenden geatotwortt, er wolle sich erstlich mit seihen
gebitigern, wes in dem fall einzugehtnn, ‘ beratschlagen,
vnnd Jnen kn Zuruck ziehen wider1 ein entlieh Antwortt
gébenn, Besorgen sich, der Meijitur werde sieh darin
su-chenn lassen«, Denn er fermais zwien zum Könige aus
Schweden beschicket rmb ein Bundtnus wider ein itzliehen
feindt aufzamchten, darin der Königk nicht hatt willigen
wollen, sonder* gesagt, rtas den Reussen betreff, wolt er
sich wormit dem Yrden verbinden, Jn genere aber kürid
er sich in kein Bundtnus einlassen, sonderlich weil
niemand* ausdrücklich gemelt wurde. Welchs Antwort dem
Meister zweijmal gegeben, wiewoll zum ändern mal nicht
mit geringem erpst, vnd heftjgkeit, gleich als wolt der
Meister etwas anders, als sein, des Königs freundtschaft
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