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i
Da er nun dazumal auff des Hertzogenn verthetigung,
sobald nichts entkegenn denckenn mochte, schreyb Er ihm
er sollte nach Liefflandt, wider denn Khonig zu Polenn
zie-henn. Das woltt nit einggehn. Erbotte sich aber, das Er
sich kégenn denn Khonig zu Dennemarck wolte prauchenn
laszenn.
Nach etzlich wenigen Tagenn sand der Khonig eine
pottschafft an Hertzogenn, Vermanet ihn, das Er die sei.
heuser inn Liefflandtt, dem Reich zu Schwedenn zum
be-stenn abtrettenn vnnd gebenn soltt, Der Hertzog weigertte
sich des, zeigts ahnn, wie er deszenn keine fug oder recht
hette, sintemal Er dieselbigenn heuser vonn der
khonigli-henn Mayestet zu Polenn, auff etzliches geltt Pfandtsweysz,
innenn hett, auch seinenn furstlichenn glaubenn versetzet
das er solchen niemandts sonstenn oeffenenn solte.
Als ihm itzonndtt widerumb mit gutter antwortt
begeg-nett ward, Practizirtenn sie auff fernere vrsachenn, de^n
Hertzogenn zu fal zu bringen, schicktenn einenn Freyherrenn
genant Erich Gustaff gehnn Abo in die Stadtt, Deroselbig
mit seinenn Zubeordnetenn stalenn dem Hertzogenn zwenn
seiner Rath ab, Hans Schottenn vnnd Niclaus Peterzonn,
brachtenn sie in der nacht vonn dannenn vnnd dem khonig
gefangen, sind auch darnach beede allda getodtett wordenn.
Auff solch gewaltsames vberfallenn vnnd abstelenn seyner
zweyer Raethe, beriette sich der Hertzog mit den vbrigenn
Raethenn, was er sich derzhalbenn zugehaltenn hette.
Heinrich Clauszonn des Hertzogenn fornembster rath zeyget ahnn,
wie er vonn einem seinem vertrawtenn freundtt, eine schrifft
entpfangenn vnnd daraus glaubwirdiglich vernohmenn, was
der khonig mit dem Hertzogenn willens were, hette
gentz-lich beschlossen ihn mit gewaltt zu vberfallen, Vnnd wo er
ihm gefangenn kriegenn wurde, vnnd mit keynen fuegk
vmbbringenn mochte, woltt er ihn in ewigem vngehewrem
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