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Wohl brausen oft die Stürme draussen,
Doch scheint auch oft der Mond hindurch.
Und rege wird ein himmlisch Sehnen,
Ein Ahnungsblitz, ein Lenzgefühl,
Und leise wogt, wie Liebesthränen,
Von fern der Saga Harfenspiel.
Erklimmst du die granitnen Mauern
Wo einsam die Walküre thront,
Da wandelt sich in süsses Schauern
Was in der Schluft gespenstisch wohnt;
Da will sich Alles froh bewegen,
Im Nu entsinkt das Eisgewand,
Der Frühling tritt dir rasch entgegen
Und bietet dir die Kindeshand.
Er will dir seine Schätze zeigen,
Im Thaiesgrund, am Wiesen quell;
Und wenn auch rings die Birken schweigen,
Tönt doch die Heerdenglocke hell.
Die tausend blauen Seen schauen
Wie Augen zu der Sonn’ empor,
Und Glaube quillt und hold Vertrauen
Aus jedem Blüthenkelch hervor.
Zwar flüchtig prangt das bunte Neue,
Und ewig jung ist nnr der Tod:
Wie wonnig sinkt der Väter Treue
Dem Sohn an’s Herz im Abendrothl
Er weilet gern, wo ihm die Hehre
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