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Während in Schweden die Spinnen, namentlich die mit
Spinnwarzen versehenen, seit 1757, in welchem Jahre, das ftlr die
damalige Zeit ausgezeichnete Werk von Clerck *) erschien, —
von De Geer und Linjcf. berücksichtigt, — spater aber von
Su.n-»evall **), Westrich und Thorell ganz speciell bearbeitet
worden sind, ist ftlr die Kenntniss dieser merkwürdigen Thiergruppe
in Finnland bisher nichts geschehen. Seit mehr denn 30 Jahre
Lehrer der Naturgeschichte, und obzwar ich mich in sehr
verschiedenen Richtungen dieser herrlichen, im Kummer und Trauer
trostbringenden Wissenschaft versucht habe, muss ich aufrichtig
gestehen, dass jedes Mal in meinen Vorlesungen die Reihe an
die Spinnen kam, — ein unwillkürliches Schaudern sieb
meiner bemeislerte, — nicht etwa aus dem Grunde, dass diese
Thiere mir zuwider gewesen waren, sondern weil ich bis 1857
kaum 15 Arten systematisch richtig kannte! In demselben Jahre
wurde mir Thorell’s akademische Dissertation: Recensio critica
aranearum suecicarum quas descrtpserunl Clerckids, Linnæus,
De Geerls, zugeschickt ***). Die fleissige und kritische Behand-
*) C. Clerck, Svenska Spindlar, Aranei suecici.
**) C. I. Sundevall, Svenska Spindlarnes beskrifoing, in K. V. Akad.
Hand!. 1829, 1831, 1832.
***) Als Thorell in Acta Reg. Scient. Upsal. 1856 die erwähnte
Recensio mittheilte, war es ihm damals unbekannt, dass die typische
Sammlung von Clerck glücklicher Weise sich noch vorfinden würde. Vergl.
T. Thorell om Clercks original-spindelsamling in öfters. Bf K. Vet.-Akad.
Förhandi., d. 17 Mars 1858 p. 143 ff.
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