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lieh kurz ist, z. B. dogli: schw. duglig (tauglich), stjepar:
schw. skeppare (Schiffer).**)
Anm. Kurzer Selbstlaut vor kurzem (einfachem)
Mitlaut in der Stammsylbe und darauf beruhende
Quantitätsverhältnisse kommen ausser im Nyländischen und in der
Närpesmundart, auch in den übrigen schwedischen
Kirchspielen Österbottens vor, ausserdem im estländischen
Schwedisch nach Russwurm II § 403 und Ftiil: Råg § 3, in
Västerbotten nach Widmark S. 9, in Dalarne nach
Rydqvist Sv. Spr. L. Bd. IV S. 9, auf Gottland nach Säve:
Bern, over Gotl. S. 219. Die Angaben dieser Verfasser sind
jedoch nicht alle hinlänglich detaillirt und bestimmt, um
eine vollkommene Gewissheit in diesem Punkt zuzulassen.
Unter den norwegischen Dialecten hebt Aasen N. Gr. § 29
Anm. diejenigen hervor, die im Bisthum Bergen und in den
südlichen Bergsgegenden geredet werden, wegen ihrer
genauen Unterscheidung von offenen und geschlossenen
Voca-len, und aus den Beispielen, die er anführt, sowie aus den
Schlussworten der Anmerkung geht deutlich genug hervor,
dass es gerade der Gebrauch eines kurzen Vocals vor
kurzem Consonant ist, den er hierbei im Auge hat.
§ 29. In einigen wenigen Wörtern weicht die
Mundart, was die Quantität betrifft, sowohl von der nordischen
Altsprache, als auch von der jetzigen schwedischen
Schriftsprache ab, indem die erstere eine kurze, die beiden
letzteren dagegen eine lange Stammsylbe haben, z. B.
**) Ueberraschend ist die in Betreff der Vocalverlängerung
stattfindende Aehnlichkeit zwischen der Närpesmundart und dem
schwedischen Dialect, der auf den Ragoinseln und in Wichterpal in
Estland geredet wird, vergl. meine Abhandlung tiber den Rägödialect § 3.
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