- Project Runeberg -  Bidrag till Kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifna af Finska Vetenskaps-Societeten / Trettionde Häftet /
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wenn sie mehrsylbig sind oder eine lange Stammsylbe haben,
gewöhnlich die Endung -e (-/), aber die mit kurzer
Stammsylbe -a haben. Vergl. Aasen: N. Gr. S. 9G,
Thomsen-Den gotiske sprogklasses indflydelse på den finsl;e S. 94 f.,
Fthl: Nyl. S. 88 f. und 91 f. In einigen Dialecten
Schwedens dürfte ein ähnliches Verhältniss stattfinden, obgleich
ich dasselbe nicht bewiesen gefunden habe, vergl. für S.
Västerbotten Unander S. VI, für N. Ångermanland
Sidenbladh S. 13.

Aum. 2. Wie aus einigen der oben angeführten
Beispiele hervorgeht, fällt das tonlose e (o) aus den Endungen
-el (-«1) und -er fort, wenn der bestimmte Endartikel
angehängt wird. Wenn aber die unbestimmte Förrn auf g oder
k endet, gehen diese Mitlauter der früher gegebenen Regel
gemäss in j (dj) oder tj, gg und kk in ddj und ttj über.
Dasselbe findet im Femininum und Neutrum statt.

b) Substantiva weiblichen Geschlechts nach der 1. und
2. starken Declination erhalten im Singular den bestimmten
Endartikel -en, die nach der schwachen Declination -im,
z. B. ak{)len, broén, bruden, sokknen, tjäljen,
händ-en, nöten, såtjen; bryddjun, grimun, gröbbun,
jäddun, stugun, svölun, tjéldun, tränun.

Anm. Das Suffix -un ist in derselben Weise
entstanden wie der männliche Endartikel -an, nämlich aus der
früheren Endung der Casus obliqui der schwachen Declination
im Singular + dem Artikel.

c) Substantiva sächlichen Geschlechts nach der 3.
starken Declination erhalten im Singular den bestimmten
Endartikel -e; die beiden mit schwacher Beugung haben eine
gleiche bestimmte und unbestimmte Form;z.B. bane, bä|>lte,
ditje, fröie, hole, lotje, seggle, skote; oga, ora.
Eine Ausnahme bildet das Wort sätta (Herz), welches aus

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