- Project Runeberg -  Bidrag till Kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifna af Finska Vetenskaps-Societeten / Trettionde Häftet /
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dem oben angeführten Grunde in der Mundart zur starken
Declination gehört: wie bei den beiden schwachen Neutren
ist die bestimmte und unbestimmte Form desselben gleich.

d) Substantiva, die zur ersten starken Declination
gehören, bilden ihre bestimmte Form im Plural dermassen, dass das
auslautende -r der unbestimmten Pluralendung in -n verwandelt
wird, z. B. aksulan, fjälur|gan, fogglan, hamaran,
monan, steinan, soan, åkran, abburan, gobban,
månan, oksan, dr o pan, hakan, hanan, härän;
akblan, brönan, brudan, sokknan, tjälgan.

Aum. Den bestimmten Endartikel des Plurals -an habe
ich in den meisten (nicht in allen) schwedischen Mundarten
Österbottens angetroffen. Derselbe ist auch in Helsingland
(Delsbo) nach Uppr. S. 14 gebräuchlich und in einigen
norwegischen Landschaftsmundarten kommt er in Ortsbenennungen vor
nach Aasen N. Gr. S. 159 Anm. Eines unbestimmten Plurals
auf -an erwähnt Rydqvist Sv. Spr. L. Bd. II S. 241 in der Note
als einer Eigenthümlichkeit der norrländischen Mundarten; ich
habe denselben in keiner Specialabhandlung tiber
Landschaftsmundarten in Norrland angetroffen. Der Zweifel, den er an
der erwähnten Stelle ausspricht, ob nämlich diese Pluralform
aus einem Uebergang von r in n hergeleitet werden könnte,
gilt nicht in Bezug auf den bestimmten Plural -an in der
Närpesmundart, der ohne Zweifel derart entstanden ist, dass
die unbestimmte Pluralendung -ar mit dem bestimmten
Endartikel -ne, -na zusammengezogen ist in derselben Weise,
wie im Altschwedischen z. B. brandanir (-ni, -ne), andanir
(-ni, -ne), vergl. an. brandarnir, andarnir. Ebenso wird in der
neuschwedischen Umgangssprache -ane, -ana angewandt,
während die Schriftsprache die Formen -arne, -arna hat.")

*) So wird auch z. B. das alcrarnir der Färömundart in der
Aussprache akrannir, eine erläuternde Assimilation.

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