- Project Runeberg -  Bidrag till Kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifna af Finska Vetenskaps-Societeten / Trettionde Häftet /
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Dass der Scldussvocal aus der contrahirten Form der
Mundart weggefallen ist, stimmt vollkommen mit der Natur
derselben überein.

e) Substantiva, die zur zweiten starken Declination
gehören, bilden ihre bestimmte Pluralform entweder (analog
mit den vorigen) indem der Endkonsonant des unbestimmten
Plurals -r in -n übergeht, z. B. leden, stjeparen,
v ä n’ n’ e n, oder auch wird der Endartikel -en an den
unbestimmten Plural gehängt, aus dessen Endung e alsdann
wegfällt, z. B. böndren, händren, m äs tr en, 110 tr en,
s äkren, s té dr en. Beide Formen scheinen bios auf
verschiedene Weise vor sich gegangene Contractionen einer
gemeinschaftlichen (wahrscheinlicher) Urform -erene, -a (-irinir,
-ar) zu sein.

f) Substantiva sächlichen Geschlechts, sowohl starke
als schwache, bilden ihre bestimmte Pluralform in der Weise,
dass -en an den Plural der unbestimmten Form angehängt
wird, z. B. bånen, ballten, ditjen, fröien, holen,
lotjen, segglen, skoten, ogunen. Eine Ausnahme
macht auch hier das Wort sätta (Herz), dessen bestimmte
Pluralform s ätt an wird.

g) Die Substantiva weiblichen Geschlechts, die zur
zweiten schwachen Declination gehören, haben im Plural
gleiche Endungen für die bestimmte und unbestimmte Form,
also: bryddjor, fenor, gri’mor, gröbbor, hökor:
Brücken oder die Brücken, Flossen oder die Flossen u. s. w.

h) Der Genitiv der bestimmten Form wird dadurch
gebildet, dass die Genitivendung -as an den bestimmten
Nominativ gefügt wird, z.B. herr i nas, Plur. h er rau as: des
Herrn, der Herren, brüdenas, Plur. brüdanas: der
Braut, der Bräute, bundinas, Plur. böndrenas: des
Bauers, der Bauern, båneas, Plur. b ån enas: des Kin-

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