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DIE HOFBIBLIOTHEK DES WÜRZBURGER
FÜRSTBISCHOFS JULIUS ECHTER VON
MESPELBRUNN
Von
OTTO HANDWERKER, München
DAS SÄKULARGEDÄCHTNIS des Todestages Julius Echters von
Mespelbrunn, des grossen, zielklaren und tatkräftigen Würzburger
Fürstbischofs (1573—1617), ist mitten in den Weltkrieg gefallen und
fand daher nicht den reichen literarischen Niederschlag, der es sonst wohl
begleitet hätte. Immerhin haben ein volkstümliches Lebensbild des Fürsten
von Vitus Brander, eine akademische Festrede von Sebastian Merkle,
die von Clemens Valentin Hessdörfer herausgegebene gewissermassen
offizielle Festschrift des Domstifts und eine biographische, in der Reihe der
Neujahrsblätter der Gesellschaft für fränkische Geschichte erschienene Studie
von Theodor Henner teils durch Zusammenfassung bisher gewonnener
Erkenntnisse, teils durch neue Forschungsergebnisse die Julius-Literatur
wertvoll bereichert.1 Insbesondere Henners feinsinnige und wohl abgewogene
Ausführungen beleuchten allseitig sein Leben und sein Werk, betonen aber
zugleich, dass die Zeit zu einer abschliessenden und erschöpfenden Beurteilung
des bedeutenden Mannes noch nicht gekommen ist, da noch wichtige Quellen,
wie die einschlägigen Nuntiaturberichte und die fränkischen Gemeindearchive
________________
1 V. Brander, Julius Echter von Mespelbrunn, Fürstbischof von Wurzburg. Sein
Leben u. Wirken, zum 300 jährigen Todes-Gedenktag dem christlichen Frankenvolke erzählt.
Würzb. 1917. — S. Merkle, Julius Echter und seine Universität (in: Gedenkfeier anlässlich
des 300jähr. Todestages ihres Stifters veranstaltet von der Universität Würzburg), Würzb.
1917. — Julius Echter von Mespelbrunn, Fürstbischof von Wurzburg und Herzog von Franken
(1573—1617). Eine Festschrift unter Mitwirkung [von Mehreren] herausgegeben von C. V.
Hessdörfer. Würzb. 1917. — Th. Henner, Julius Echter von Mespelbrunn, Fürstbischof
von Wurzburg und Herzog von Ostfranken (1573—1617), München u. Lpz. 1918 (=
Neujahrsblätter herausgeg. von d. Gesellsch. f. fränkische Geschichte, 13.)
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