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Pause stattgefundene Verlängerung an. Der Unterschied zwischen den
vor und nach derselben Reizung gefundenen Massen zeigt die Grösse
der Kontraktion. Folgende Tabelle zeigt das Ergebnis eines solchen
Versuches.
<tr></td> | Uhr</td> | Pause</td> | Länge vor<br />der Reizung</td> | Verlängerung</td> | Länge nach<br />der Reizung</td> | Kontraktion</td></tr>
<tr> | Anfang</td> | 12,15 N. m.</td> | -</td> | -</td> | -</td> | 1,3 Mm.</td> | 1,3 Mm.</td></tr>
<tr> | </td> | 12,40 "</td> | 25 Min.</td> | 0 Mm.</td> | 1,3 Mm.</td> | 1,2 Mm.</td> | 1,2 Mm.</td></tr>
<tr> | </td> | 1 "</td> | 20 "</td> | 0,1 "</td> | 1,1 "</td> | 1,3 "</td> | 1,2 "</td></tr>
<tr> | </td> | 1,35 "</td> | 35 "</td> | 0,2 "</td> | 1,1 "</td> | 1,7 "</td> | 1,5 "</td></tr>
<tr> | </td> | 2,15 "</td>< | <40 "/td> | 0,5 "</td> | 1,2 "</td> | 1,9 "</td> | 1,4 "</td>/tr>
<tr> | </td> | 5 "</td> | 2 St. 45 Min.</td> | 1,4 "</td> | [ 0,5 " ]</td> | 3,3 "</td> | <u>1,9</u> "</td></tr> |
Die Länge des vorragenden Griftelendes wird während des
Versuches allmählich grösser, weil der Griffel zuwächst. Die Masse, welche
die Verlängerung der Staubfäden angeben sollen, werden dadurch ein
bisschen zu niedrig, aber die unterste Zahl in dieser Reihe ist ganz
missweisend, weil während der letzten, langen Pause ein erheblicher
Zuwachs stattgefunden hat. Die Masse der Kontraktionen werden aber
hierdurch gar nicht beeinflusst.
Aus dem Versuche scheint hervorzugehen, dass die Staubfäden nach
einer längeren Zeit sich stärker kontrahieren als anfangs. Auch andere
Versuche gaben Resultate, die in derselben Richtung gingen. Wenn
es sich wirklich so verhält, so kann dies nur durch die Transpiration
der isolierten Blüten erklärt werden. Man könnte vermuten, dass die
sich kontrahierenden Zellwände, wenn sie wasserärmer werden, an
Elastizität zunehmen. Ihre Dehnbarkeit brauchte deshalb nicht merklich
herabgesetzt zu werden, denn die obere Grenze derselben liegt
wahrscheinlich weit höher als die tatsächlich in frischen Blüten stattfindende
Dehnung. Indessen waren meine Versuche nicht zahlreich genug, um
mit der angewandten Methode, die natürlich nicht sehr exakt ist, ein
sicheres Resultat zu ergeben.
So viel ist indessen sicher, die Staubfäden vertragen eine starke
Transpiration ohne ihre Kontraktionsfähigkeit einzubüssen. Isolierte
Blüten, an denen der erweiterte Teil der Krone weggeschnitten war, lagen
an einem heissen Sommertage offen im Zimmer von 12 Uhr M. bis 5
Uhr Nm., und zeigten nach dieser Zeit doch energische
Kontraktionsbewegungen. In einem anderen Falle hatten solche Blüten wahrend
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Project Runeberg, Sat Dec 9 16:33:07 2023
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