- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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MORPHOLOG. ANATOM. NOTIZEN ÜBER ZWEI Sl DAMERIK. MANEN 99

ausgezogene, ovale Form, mit dem Cambium in der Mitte, und ungefähr
gleich grossem Leptom und mechanischem Gewebe. Auf einem und
demselben Stammquerschnitt können verschiedene Fntwicklungsstadien
vorkommen.

Von dem Hau der Leptompartie sei hervorgehoben, dass sie aus
bedeutend kürzeren Elementen gebildet ist als das Rindenieptom. Die
Siebröhren (Fig. 4), die in
längslaufenden Reihen angeordnet sind,
messen häufig nur 50 [j. in der
Länge; die Weite derselben
beträgt auch ca. 50 Der äussere,
mechanische Teil der Stränge
setzt sich ausschliesslich,
wenigstens in den Stadien, die ich
gesehen habe, aus ziemlich kurzen
Libriformzelien zusammen;
Ge-fässe habe ich nie entwickelt
gesehen.

Schon in einem frühen
Stadium der Entwicklung dieser
Stränge fängt das Cambium an,
sich nach den Seiten
auszubreiten und meistens an das
Cambium eines benachbarten
Stranges anzuschliessen. Auch hier
finden tangentiale Teilungen statt,
aber eine Bildung von Leptom
oder Libriform habe ich hier
nicht gesehen. Es ist indessen
zu beachten, dass dieses
inter-faszikuläre Cambium oft
ziemlich unregelmässig verlaufen
kann. Wir erhalten jedenfalls
eine im ganzen ringförmige Zuwachszone im Marke, dem äusseren nor
malen Cambium vergleichbar, obwohl umgekehrt, indem sie nach innen
Leptom, nach aussen mechanisches Gewebe erzeugt und an gewissen
Teilen als interfaszikulär bezeichnet werden kann. Die weitere
Entwicklung dieser Stränge hat nicht verfolgt werden können; diese Frage muss
an älterem Material gelöst werden, als es mir zu Gebote gestanden hat.

Fig. Siolmatra brasiliensis (Cogn.) Baill.
Querschnitt durch den äusseren Teil des
Markgewebes des Stammes, h = Hadroni; m =
Markzellen; /: — markständiges Cambium. Vergr. 100.

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