- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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ÜBER DIE A LG ENVEG ETATION EINES CEYLON. KORA I.LENRIEEES 203

in der Weise ausübten, dass das Landen und Keimen von
Fortpflan-zungskörperchen durch den einen Monsun begünstigt würden, durch den
anderen nicht. 10. h., die Monsune würden die Periodizität in der Flora
auf dieselbe Weise hervorrufen, wie nach Ci.eve’s Auffassung die
Periodizität des Auftretens von Planktonorganismen lediglich durch die
Meeresströmungen selbst hervorgerufen wird, d. h. ausschliesslich durch ihre
transportierende Wirkung.

Die äusseren Verhältnisse während des SW-Monsuns.

Wenn es gilt, die äusseren Verhältnisse im Meere an den Küsten
von Ceylon festzustellen, stösst man auf grosse Schwierigkeiten, da die
hydrographischen und anderen Daten betreffs des Indischen Ozeans, die
hierbei zu Grunde gelegt werden müssen, noch sehr unvollständig sind.
Dies betont auch Prof. Herdman in dem Bericht über seine
Untersuchungen über die Perlenfischerei bei Ceylon, und er weist grade auf
die grosse Wichtigkeit genauer derartiger Untersuchungen hin, als
notwendiger Voraussetzungen für die Erforschung der Faktoren, welche auf
die Lebensverhältnisse der Perlmuscheln einwirken. Was wir nun von
den Stromverhältnissen bei Ceylon wissen, beschränkt sich
eigentlich auf das, was Heriiman, 1. c., S. 123 anführt: We know that
there is a general drift of water over the Pearlbanks in the Gulf of
Manaar (an der Nordwestküste von Ceylon) from south to north from
about the end of April to the end of September, and from north to
south during the height of the north-east monsoon, with intermediate
periods of calms and variable winds from February to April and usually
again in November.» Dieses zeigt jedenfalls so viel, dass die
Stromverhältnisse w estlich von Ceylon mit den Monsunen wechseln, und dass
die Ströme in derselben Richtung gehen wie die Winde.

Wie verhält es sich ferner mit der Temperatur und dem Salzgehalt
des Wassers? Des Vergleichs halber sei zunächst betreffs der
Lufttemperatur erwähnt, dass Südwestceylon hinsichtlich der Temperatur
ein sehr gleichmässiges Klima hat. Die mittlere Temperatur während
Jan.—Dez. (Galle) schwankt zwischen + 25,3° C im Januar, dem
kältesten Monat, und -1- 27,6° C. im April,, dem wärmsten, und während
der meisten Monate hält sie sich auf ungefähr + 26°, mit äusserst
geringen Variationen. Sehr grosse Differenzen begegnen uns auch in der
Meerestemperatur nicht, soweit Angaben darüber vorliegen. Nach den

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