- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1840 /
42

(1839-1846)
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in den Moosen und Lebermoosen eine Duplicität der
Ge-schlcchtsorgane vorhanden ist, sondern diese nolhwendig auch
bei den Phanerogamen postulirt werden rnüsse , so lässt sich
lilit ßeziehungauf die oben auseinandergesetzten
Untersuchun-gen der Riccia der Sache noch eine andere, und, wenn ich
nicht irre , eine der Natur des Gegenstandes viel
zusagende-re Wendung geben. — Was könnte man wohl gegen die
Behauptung, dass die Pollen körner, sobald sie anf die Nar
-be kommen, schön befruchtet seicn, Erhebliches einvvenden?
Spricht nicht die Analogie dafiir, dass schön ihre Bildung
ein Werk der Befruchtuny ist. Offenbar ist das Austreibe
der Schläuche nicht ans physischen Einwirkungen zu
erklä-ren, sondern als eine Art Keimung zu betrachten, die doch
nur in lebensfähigen befruchteten Keimen vor sich gehen
kann. — Somit ware denn eher in den Anthercn, oder
die-sen zunächst gelegenen Orten das männliche Geschlecht der
Pflanzen zu suchen, und wir möchten daher, um über diesen
Punkt ins Reine zu kommen, statt der Untersuchung des
Nu-cleus oder der Narbe,eine möglichst genaue Erforschung der
Anthere in ihrer ersten Bildungsperiode empfehlen.1’ (se
Linnaea 1. c. p 10-17).

///. En ny Zannichellia}
beskrifven af Joh. Waltman.

Vid Södra Gothlands kuster förekommer en Zannichellia,
hvilken jag icke funnit beskrifven hos Botaniska författare.
I)en öfverensstämmer i några fall med Z. repens Bönnigh.
GKeichenb. Flor. Excurs. s. 6), men utmärker sig ifrån alla
kända arter af detta slägte genom en aldeles egen habitus
och väsentliga charakterer, hvilka icke gerna kunnat
undfalla en så uppmärksam Botanist, som Reichenbach. Jag
antager således, alt den är okänd och har benämnt den ef-

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