Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
zur phytoplanktonflora schwedens
(81
Die Hauptunterschiede gegen St. paradoxum sind Ansatz, Forin
und Bedornung der Arme. St. paradoxum hat Arme, die allmählich ;uh
dem Zelleil) zu einer Länge von etwa der Breite des Leibes hervorgehen
und mit drei bis vier kleinen geraden Stacheln enden. St. longipes hal
scharf abgesetzte Arme von ausgeprägter Länge und eine
charakteristische Corona von vier gebogenen Endstacheln.
St. longipes hat einen weiten Variationsbereich. Ich bin
gegenwärtig nicht in der Lage, eine Analyse zu geben, nur eine sehr
hervortretende Varietät sei hier angeführt:
var. contractum, n. var., f 24. 37. — Corpus paullo longius quam
latum, sinn acute angulari. — Verbreitung: ziemlich selten.
Es gibt jedoch St. paradoxum -Formen mit langen Armen, die
bisweilen als St. longipes aufgefasst werden können. Derartige falsche
St. longipes, die keine ühergangsfornxen darstellen, habe ich im Torne
Iräsk angetroffen; sie gehören durch die gegen die Basis hin an Dicke
zunehmenden Arme mit kleinen, nicht gespreizten Enddornen in den
Förmenkreis des St. paradoxum. Es kann dieser Plankter sein, der
vorher aus demselben See von Borge (13, p 34) und Münster-Ström (23,
p 510) als St. longipes notiert worden ist.
Um die Begriffe getrennt zu halteil, benenne ich diesen Plankter
var. longibrachiatum, n. var., f 5. Slaurastrum paradoxum,
bracliiis longioribus quam corpus cellulae. – In der Literatur habe ich
es bei Fanning (pl 45, f 15) und Schulz (f 6) gefunden.
Lind and Pearsall (45) sind auch der Meinung, dass St. longipes
eine eigene Art sei. Die Abbildung lf 22) dürfte jedoch kein St.
longipes, sondern St. paradoxum var. longibrachiata nol), sein. Grössere
Länge der Arme ist nicht ausschlaggebend, solche Formen kommen ja
bei vielen (lei- tribracliiaten Staurastra vor.
’St. cingulum var. obesum G. M. Smith., f 38. — Dieser Plankter
kommt in vielen massig entrop|ien Seen Schwedens in einer so
charakteristischen Form vor, dass schon der Habitus das Konstatieren der
Granula-Gürtel um den Isthmus überflüssig macht. Die schwedische
Form verdient in höherem Grade den Namen obesum als die
Originalabbildungen Smiths (22, pl 12, f 3- 4). Es scheint, als ob Lind and
Pearsall Smiths Konstituierung von St. cingulum als eigene Art
übersehen hätten.
St. brachiatum Ralfs. — Seit dem ersten Funde dieses Plankter in
Bodarnesjön von Borge (00, p 19, f 6) ist er in Schweden nicht
wiedergefunden worden. Alle bisherigen Funde liegen in dem grossen Grenz-
6 Botaniska Xotiser IMG.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>