- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
158

(1839-1846)
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176 sven algéus

3. Die Reaktion der Nährlösung.

Da in einer ungepufferten Lösung eine recht beträchtliche
pll-Verschiebung infolge des physiologisch sauren oder alkalischen Salzes
der Stickstoffquelle unvermeidlich war. erschien eine Fixierung der
Reaktion der Lösung mit Hilfe von Puffersubstanzen zweckmässig. Dies
war umso mehr der Fall, als ich aus schon angeführten Gründen oft von
einer Bestimmung des endgültigen pH-Wertes der Lösungen Abstand
nehmen musste. Von Pufferlösungen eignen sich Phosphatmischungen
am besten zu Kulturversuchen.

Die erste Aufgabe bestand darin, eine geeignete Konzentration für
die Pufferlösung zu finden, nachdem orientierende Versuche gezeigt
hatten, dass die gebräuchlichen m/15 Lösungen leicbt Chlorose
verursachen.

Versuch 6. Die Wirkung von Phosphatpuffer in verschiedenen
Konzentrationen. Es wurde Nährlösung A mit pH = 6,5 verwendet. Die Konzentration
der Pufferlösung in bezug auf Phosphat betrug jedoch m/30. Durch Verdünnen
mit phosphatfreier Nährlösung wurden folgende Konzentrationen erhalten:
m/75, m/150, m/300 sowie m/3 000. Das Impfmaterial ist in Nährlösung B
aufgezogen worden. Die mit dem Impftropfen zugeführte Phosphatmenge war
für das pH der Lösungen bedeutungslos. Versuchszeit 12 Tage. Im Hinblick
auf die erwarteten pH-Verschiebungen, die die Resultate beeinflussen konnten,
war es zweckmässig, keine allzu lange Versuchszeit zu wählen. Tabelle 10
und 11.

Aus Tabelle 10 geht hervor, dass der grösste Ertrag erhalten
wurde bei den Phosphatkonzentrationen m/150 und m/300,
entsprechend ca. 1 bzw. 1I2 g Gesamtalkaliphosphat je 1. Da Mg und Ca in
niedriger Konzentration vorhanden waren, entstanden keine
Niederschläge. In der in/300-Lösung beginnen die pH-Verschiebungen sich
geltend zu machen (Tabelle 11) und in der m/3 000-Lösung sind sie
beträchtlich. Eine Andeutung von Chlorose konnte in der höchsten
Konzentration bei Scenedesmus quadricauda und Stichococcus bacillaris
beobachtet werden.

Versuch 7. Die Bedeutung des pH für das Wachstum. Eine phosphatfreie
Lösung A wurde in zwei Teile geteilt, die dann mit primärem Kalium- bzw.
sekundärem Natriumphosphat in der Konzentration m 150 versetzt wurden.
Die Lösungen wurden in solchen Verhältnissen gemischt, dass die in Tabelle 12
angegebenen pH-Werte erhalten wurden (Rona 1926). In diesem Versuch
wurde auch eine Hormidium-Art untersucht. Versuchszeit 18 Tage. Tabelle 12
und 13. Abb. 2 und 3.

Die von Rona (1926) angegebenen pH-Werte wurden durch Mischung
von primärem mit sekundärem Phosphat in der Konzentration m/15 mit Aq.

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