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1)1 k ernährungsphysiologie der chlorophyceen 177
Tabelle 1(1. Die Wirkung des Phosphatpuffers in verschiedenen Konzentrationen.
pH = 6,5 (Versuch 6). Anzahl Zellen je mm3.
Phosphat in Mol je 1 ........ 1 :io 1 75 1/1S0 1 300 1 MO
Chlorella vulgaris B......... 2 300 2 200 2 700 3 500 1 700
2 400 2 100 3 600 3 400 2 500
Scenedesmus quadricaudu .... 550 680 890 730 630
590 630 740 600 490
Slichococcus bacillaris....... 2 800 3 300 3 400 4 700 1 600
3 800 3 000 2 300 3 100 1 100
Tabelle 11. Die Wirkung des Phosphatpuffers in verschiedenen Konzentrationen
(Versuch 6). Das pH am Ende des Versuches. Anfangs-pH = 6,5.
Phosphat in Mol je 1 ........ 1 :tu 1 75 1 150 1 300 1 31.00
Chlorella vulgaris B.......... 6,5 6,5 6,5 6,5 6,7
6,5 6,5 6,5 6,7 6,7
: Scenedesmus quadricaudu .... 6,5 6,5 6,5 6,6 6,9
6,5 6,5 6,5 6,6 7,0
Slichococcus bacillaris....... 6,5 6,5 6,5 6,7 7,7
6,5 6,5 6,5 6,6 7,8
dest. als Lösungsmittel erhalten. Im vorliegenden Fall ist das Phosphat in
der Konzentration m/150 zur Verwendung gelangt. Eine Neutralsalze
enthaltende Lösung diente als Lösungsmittel. Das pH von Pufferlösungen ist
bekanntlich unabhängig von der absoluten Konzentration der Substanzen.
Dies gilt indessen nur approximativ. Michaelis und Krüger (1921) fanden
für einen in 15 Phosphatpuffer mit pH 6.8 bei zunehmender Verdiinnung
eine Verschiebung gegen den Neutralpunkt. Ein durch Verdünnen erhaltener
m/150 Puffer sollte nach ihnen ein pH von ungefähr 7,0 anstatt 6.8 geben
(der Wert wurde durch graphische Interpolation erhalten). Michaelis und
Kruger verwendeten indessen kohlensäurefreies Wasser. Bei Verdünnung mit
sowohl »kohlen säll ref reiem» (Aufkochen, schnelles Abkühlen) wie
kohlensäurehaltigem Wasser wurden folgende Werte erhalten:
Konzentration Berechnetes pH Gefundenes pH
m/15 6,8 6,8
m/150 (COä-freies Wasser) 7.0 6,9
m/150 (COs-haltiges Wasser) — 6,8
Hieraus ergibt sich, dass eine Verdünnung mit kohlensäurehaltigem
Wasser keine pH-Verschiebung mit sich bringt. Ein anderer Faktor, der das
pll der Pufferlösungen beeinflusst, ist der Gehalt an Neutralsalzen. Laut
Untersuchungen von Michaelis und Krüger (1921) verursachen Neutralsalze
erhebliche pH-Verschiebungen in saurer Richtung. Diese sind nicht nur von der
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