- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
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(1839-1846)
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180 sven algéus

Konzentration der betr. Salze, sondern auch von ihrer spezifischen Natur
abhängig. Um festzustellen, wie sich die von mir benutzte Nährlösung in dieser
Hinsicht verhält, wurde ein m, 15 Phosphatpuffer mit pll 6,8 mit Nährlösung
auf das Zehnfache verdünnt, sodass die scliliessliclie Konzentration der Salze
der unter Nährlösung A angegebenen entsprach. Die Lösung zeigte eine so
unbedeutende Verschiebung in saurer Richtung (<0,05), dass sie ganz
vernachlässigt werden konnte. Dies dürfte mit dem geringen Gehalt der Lösung
an Neutralsalzen zusammanliängen. Während das pH von der Verdünnung
verhältnismässig unabhängig ist, wird wie bekannt die Kapazität des Puffers
mit abnehmender Konzentration erheblich vermindert.

Wann und Hopkins (1927) benutzten zu ihren Versuchen mit Chlorella
Kaliumphosphat+Kaliumhydroxyd, um pH-Werte bis zu 9,7 zu erreichen.
Wurde indessen die Lösung A. pH = 8,2, mit NaOH bis zu pH=10,2 versetzt
und darauf Luft durch die Lösung gesaugt, so zeigte diese nach 45 Minuten
ein pH = 9,2 und nach 2,5 Stunden ein pH = 8,0. Die gleiche Senkung trat ein,
wenn die Lösung ungestört eine Zeit stehen gelassen wurde. Es war demnach
unmöglich, in diesem Gebiet mit Phosphat + Alkali konstante plt-Werte zu
erreichen. Erst ini pH-Gebiet 11—12 macht sich die Pufferwirkung in diesem
System geltend (Kolthoff 1926).

Aus Tabelle 12 sowie aus Abbildung 2 und 3 geht hervor, dass
das Wachstum mit steige n d e m pH z u n i m m t. A u c h
nach Passieren des Neutralpunktes setzt die Z
u-n a h m e f o r I u n d d i e b ö c h s t en Werie wurden in den
a m stärksten alkalischen L ö sungen (pH = 7.9) e r h a
1-t e n. In den sauersten Lösungen war der Ertrag oft sehr gering,
wie für Scenedesmus acutiformis, Scenedesmus quadricauda und
Sticho-coccus bacillaris. Nur Hormidium zeigte in saurer Lösung ein besseres
Wachstum als in alkalischer.

Tabelle 13 zeigt die pH-Verschiebungen. Wie ersichtlich sind sie
in dem Gebiet mit der grössten Pufferkapazität (bei etwa 6,8) ganz
fehlend oder unbedeutend. Auch in den alkalischen Lösungen sind sie
gering, was auf den Einfluss der Kohlensäure zurückzuführen ist. Auf
der sauren Seite sind sie dagegen erheblich. In der Lösung mit einem
Anfangs-pH von 4.6 kommen Verschiebungen von mehr als einer
Einheit vor. In der Lösung mit einem Anfangs-pH von 4,9 sind sie schon
kleiner. Dann nehmen sie mit steigender Pufferkapazität weiter ab. Aus
den Tabellen geht ferner hervor, dass die pH-Veränderungen bei
schlechtem Wachstum gering gewesen sind (Scenedesmus acutiformis
und Stichococcus bacillaris).

Noch ein weiterer Versuch über die Bedeutung des pH wurde
angestellt, wobei die Versuchsbedingungen so variiert wurden, dass der
Phosphatpuffer die Konzentration m/300 hatte und das Eisen als Ferri-

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