- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
182

(1839-1846)
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181)

sven algéus

G 1 v k o k o 11 k a ii n als Stickstoff quelle dem
Nitrat gleichgestellt werden. In ein paar Fällen
(Scenedesmus obliquus und Sc. acuininatus) war es dem Kaliumnitrat indessen
überlegen. Nur in einem Fall ergab es einen schlechteren Effekt
(Scenedesmus quadricauda).

a - A 1 a n i n ist eine ausgezeichnete
Stickstoffquelle für sämtliche Scenedesmus -Arte n. Für zwei
Chlorella-Arten ist es schlechter als Nitrat und Glvkokoll, für die übrigen
Arten ist es diesem gleichgestellt.

Als überraschend ist zu bezeichnen, dass Asparagin in
vielen Fällen ein bedeutend schlechteres Resultat
gegeben hat als sowohl Nitrat wie Gl y kokoll und
A 1 an i n. Man würde erwartet haben, dass diese Aminosäure, die im
Pflanzenreich so weitverbreitet ist und im Eiweiss-Stoffwechsel der
Pflanzen einen zentralen Platz einnimmt, leichter hätte verwertet
werden können.

Harnstoff ist eine gute N - Q u e 11 e für die
Chlorella -Arten so w i e f ii r ein p a a r Scenedesmus -Arten.
M e b r e r e A rten sc h eine n j e d o c b H a r n s t o f f nicht
v e r w erteil zu k ö n n e n.

Pepton bildet eine gute Stickstoff quelle f ii r
s ä m 11 i c h e Scenedesmus - A r t e n s o w i e für Ankistrodesmus.
Da jedoch bekannt ist, dass Pepton Wirkstoffe enthält (Ondratschek
1940 a, d), muss damit gerechnet werden, dass diese wenigstens
teilweise für das gute Ergebnis verantwortlich sind. I) i e Chlorella -Arten
s c Ii e i n e n d a g e g e n d e n P e p t o n - S t i c k s t o f f k a u m
a u s n ii t z e n zu k ö n n e n.

Versuch Ii). Organische Stickstoff- und Kohlenstoff quelle. Der Versuch
wurde in Übereinstimmung mit dem nächst vorigen angeordnet, aber die
Kul-turen wurden im Dunkeln untergebracht. Natürlich kann ein Wachstum nur
in jenen Fällen erwartet werden, in denen die Substanz als Stickstoffquelle
ausgenutzt werden kann. Versuchszeit 15 Tage.

Das Wachstum war durchweg sehr schwach, aber in einigen Fällen
der Kontrolle doch deutlich überlegen. Da die Zahlen von geringem
Interesse sind, werden sie hier nicht angeführt.
Zusammenfassend k a n n g e sagt w e r d e n. dass die g e p r ii f t e n o
r-ga nischen Stickst o f f v e r bind u n g e n a 1 s K o h 1 e
n-s I o f f q neil e ungeeignet o der g a n z untauglich s i n d.

Die Angaben über das Vermögen der Grünalgen, organisch
gebundenen Stickstoff auszunutzen, sind ebenso zahlreich wie variierend. Dass

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