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die ernährungsphysiologie der chloroph yceen
2:5.")
Tabelle 82. Die Wirkung von Ascorbinsäure bei mixo- und heterotropher
Ernährung; Glukose (Versuch 48). Anzahl Zellen je mm3.
Ii eleu ch| ungs Verhältnisse ............... Ascorbinsäure in g je 1 ................ Licht 0 1 Dunkel 0 1
Chlorella sp. A ........................ 1 900 4 100 450 300
1 900 4 900 540 250
Chlorella vulgaris B ................... 40 000 46 000 14 000 6 800
41 000 47 000 l(i 000 6 700
Ankistrodesmus falcatus ................ 190 860 560 330
180 900 580 390
Scenedesmus obliquus ................. 13 000 14 000 5 600 770
13 000 13 000 4 600 470
Scenedesmus dimorphus ............... 8 900 13 000 2 600 2 100
8 900 IS 000 3 900 3 500
Scenedesmus acuminatus............... 3 600 7 400 1 100 280
3 800 6 900 1 600 610
Scenedesmus quadricauda .............. 3 400 5 200 1 400 320
3 000 4 800 1 200 —
Stichococcus bacillaris................. 33 000 16 000 6 200 920
32 000 15 000 6 300 760
Bei heterotropher Ernährung wirkt die Ascorbinsäure
durchweg hemmend. Der Grad der Hemmung ist jedoch bei
verschiedenen Arten sehr ungleich. Die Hemmung dürfte mit der pH Senkung
zusammenhängen. Diese betrug sowohl in den Licht- wie in den
Dunkelkulturen 0.3 bis 0,4 Einheiten. Die pH-Verschiebung kann indessen
nicht allein für das schlechtere Wachstum in den Ascorbinsäurckulturen
bei heterotropher Ernährung verantwortlich gemacht werden, da ja die
Lichtkulturen mit gleicher pH-Senkung den Kontrollen gleichgestellt
oder überlegen sind.
Versuch 49. Die Wirkung von Ascorbinsäure bei mixo- und heterotropher
Ernährung (Natriumazetat). Nährlösung A. pH 7.0, wurde mit Natriumazetat
zu 1 g je 1 versetzt. Licht und Dunkel. Tägliche Kontrolle. Versuchszeit 12
Tage. Tabelle 83.
Bei mixotropher Ernährung wirkt die Ascorbinsäure stark
stimulierend. Ausnahmen gibt es indessen (Ankistrodesmus, Scenedesmus
(tcuminatus ?, Stichococcus). Die Wirkungen der Ascorbinsäure
übertreffen in mehreren Fällen jene, die man bei rein autotropher Ernährung
erhält. Dies dürfte mit den pH-Verschiebungen zusammenhängen. Bei
Anwesenheit von Azetat blieb nämlich die übliche pH-Senkung zufolge
der puffernden Wirkung des Azetates (und der Phosphate) aus. Durch
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