- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
246

(1839-1846)
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181)

sven algéus

Tabelle 83. Die Wirkung von Ascorbinsäure bei mixo- und hetcrotropher
Ernährung; Natriumazetat (Versuch 49). Anzahl Zellen je min1.

BeleuclitungsVerhältnisse ......... ...... Lieht I) unkel
Ascorbinsäure in g je 1 .......... ...... 0 1 0 1
Chlorella sp. A .................. ...... 2 200 8 80(1 2 200 690
2 400 8 200 1 600 550
Chlorella vulgaris I? ............. ...... 14 000 23 000 3 700 1 900
13 000 — 3 400 1 700
.1 nkistrodestnus falcatus.......... ...... 770 030 210 170
710 760 — 170
Scenedesmus obliquus ........... ...... 3 200 11 000 770 590
3 100 14 000 1 000 —
Scenedesmus dimorphus ......... ....... 3 000 10 000 1 200 1 100
3 400 11 000 1 000 1 300
Scenedesmus acuminatus......... ...... 3 100 5 000 480 390
2 700 2 800 450 —
Scenedesmus quadricauda ........ ....... 800 3 900 270 250
750 3 800 110 120
Stichococcus bacillaris........... ....... 3 800 1 600 ± ±
4 000 1 800 ± ±

Verbrauch von Azetat-ionen wird die Lösung überdies alkalisch. Das pH
war am Ende des Versuches unverändert 7,0. Der stimulierenden
Wirkung der Ascorbinsäure wird hier also nicht durch eine Senkung
entgegengewirkt. weshalb die Differenzen grösser ausfallen.

Im Dunkel hat die Ascorbinsäure nicht stimulierend gewirkt. In
einigen Fällen (Chlorella sp. A. Chlorella vulgaris B sowie Scenedesmus
obliquus) hat sie das Wachstum gehemmt, in anderen ist der
Unterschied zwischen Kontrolle und Ascorbinsäurekultur unbedeutend oder
ganz fehlend. Da das pH unverändert gleich 7,0 war, kann der Schluss
gezogen werden, dass die Ascorbinsäure bei heter
o-t r o p h e r E r n ährung keine stimulierende W i r k u n g
besitzt. Die hemmende Wirkung kann dem schädlichen Einfluss der
Oxydationsprodukte zugeschrieben werden. Die Wirkung dieser
Produkte scheint sich besonders markant bei Chlorella vulgaris B und
Scenedesmus obliquus geltend zu machen, die als
Hauptversuchsorganismen gedient haben. Bei verschiedenen anderen Arten scheinen sie eine
untergeordnetere Rolle zu spielen.

Indessen muss auch damit gerechnet werden, dass die
Ascorbinsäure in den Atmungsmechanismus eingreift und auf diesem Wege eine

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