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die ernährungsphysiologie der chloroph yceen
2:5.")
wesen. Bei Mixotrophie dagegen trat in mehreren Fällen ein
stimulierender Effekt zutage, der besonders stark war, wenn die Glukose
durch Natriumazetat ersetzt wurde. Dies beruhte indessen darauf, dass
das Azetat zusammen mit den Phosphaten die schädliche pH-Senkung
vollständig zu verhindern vermochte. Ausserdem muss damit gerechnet
werden, dass die Ernährung bei Anwesenheit von Azetat (und Licht)
überwiegend autotroph ist. bei Anwesenheit von Glukose (und Licht)
dagegen überwiegend heterotroph. Versuch 11 und 16 zeigen nämlich,
dass Glukose eine bedeutend bessere Kohlenstoffquelle ist als Azetat.
Laut Ondratschek (1940 a und b) ist die Ascorbinsäure in ihrer
Wirksamkeit an autotrophe Ernährung gebunden. Ondratscheks Arbeiten
sind in der einleitenden Literaturübersicht ausführlich besprochen
worden.
Die Bedeutung des Lichtes für die Wirksamkeit der Ascorbinsäure
geht ferner daraus hervor, dass eine Behandlung mit Ascorbinsäure
während 48 Stunden im Dunkel auf die nachfolgende Assimilation von
Chlorella hemmend wirkt. Eine entsprechende Behandlung im Licht war
dagegen ohne einen solchen negativen Effekt. Über die Natur dieser
Hemmung kann gegenwärtig nichts ausgesagt werden.
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