- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
342

(1839-1846)
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GUSTAF E. HAGLUND

Iis, interlobiis augustis, ± Subulato-dentatis. Lobas terminalis parvus,
sagitlalus—saepius hastatus, lobulo apicali + contracto- lineari. Scapi
crassiusculi, inferne obscure rubro-violacei, glabri. Involucrum
sat magnum, 7—10(—vix 15) mm latum, sat breve, obscure viride,
vulgo pruinosulum, basi ovata vel ovato-truncata. S q u a m a e
es-t e r i o r e s erecto-patentes—laxe adpressae, ovatae—ovato-lanceolatae,
1,5—4 mm Iatae, ad c. 8 mm longae, obscure virides, infra apicem
breviter corniculatae vel callosae, conspicue marginatae, marginibus
albidis vel paullo rubro-violaceis, interiores vulgo corniculis majoribus
instructae. C a 1 a t h i u m sat laete luteum, c. 40 mm diametro vel
latins, radians. L i g u 1 a e marginales planae, extus stria
badio-vio-lacea coloralae. A n t h e r a e polliniferae. Stigmata fusco-viridia.
A c h e n i ii ni obscure badio-rubrum, c. 3 mm longum, ad vel supra
medium latissimum, superne argute spinulosum, inferne +
tubercu-latum, in pyramiden 1—1,25 mm longam, auguste cylindricam subito
abiens, rostro 7—9 mm longo.

Kirchsp. Vickleby, Vickleby, auf dem Landborg, Kiesboden.
H. 1) AHSTEDT.

In seiner Arbeit iiber Ölands Taraxacum-Flora (pp. 4 und 6) gibt
Rahlstedt T. lacistophyllum als dort vorkommend an. Diese Angabe gründet sich
auf ein Belegexemplar, das von R. Sterner 1922 gesammelt ist. das jedoch,
wie sich ergeben hat, zu T. polyschistum f. oelandicum gehört. Dahlstedt bat
es indessen früher, allerdings mit einigem Zögern, zu T. lacistophyllum
gerechnet (als eine Modifikation dieser Art) und dabei bemerkt, »dass die fragliche Art
an eine kontinentale Form erinnert, die sowohl lacistophyllum als
rubicun-dum ähnelt und zwar mehr der erstgenannten».1 Später ist er deutlich von
seiner früheren Auffassung abgewichen und hat den Fund als T.
lacistophyllum ohne Einschränkung publiziert.

Das Material von T. polyschistum f. oelandicum, welches Dahlstedt zur
Verfügung stand, war unzureichend und machte eine richtige Beurteilung der
systematischen Stellung schwierig, wenn nicht unmöglich. Die Pflanze ist zur
Zeit in 23 Kirchspielen an einigen Stellen reichlich und zerstreut über die
ganze Insel festgestellt.

Ebenso wie T. lacistophyllum, dem es unzweifelhaft von den
skandinavischen Arten an meisten ähnlich ist. bat es reichlich pollenführende Antheren,
während T. rubicundum, dem es auch ähnelt, für gewöhnlich keinen Pollen
hat. Eindeutige und gute Erkennungszeichen sind jedoch vorhanden und
tatsächlich unterscheidet sich T. polyschistum f. oelandicum eigentlich mehr als
man zunächst annehmen könnte, von den letztgenannten Arten.

T. lacistophyllum besitzt schmalere und längere Blattlappen, von denen
alle oder die meisten mehr oder weniger regelmässig sichelförmig sind.
Schmal-lappige Formen von T. polyschistum f. oelandicum können zwar ein ähliches

1 Von mir übersetzt.

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