- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
344

(1839-1846)
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344

GUSTAF E. HAGLUND

feriore nervi mediani clare rubro-violaceis. Scapi singuli vel plures,
vulgo ± decumbentes, glabri, + cupreo-colorati. I n v o 1 ii c r u m
me-diocre, olivaceo-virescens, basi ovata. S q u a m a e in v o 1 n c r i e
x-teriores vulgo låte ovatae vel ovato-lanceolatae, adpressae, ad—
supra medium inferiores attingentes, låte—latissime marginatae,
mar-ginibus laete roseo-coloratae, dorso sat obscure olivaceae, apice sat
acuto, brevi—sat longo, non vel parum contraeto instructae. C a 1
a-t h i u m laele luteum, 25—c. 40 mm diametro. L igulae m a r g
i-n a 1 e s planae, extus stria badio-purpurea vel roseo-purpurea
colora-tae. Antherae polline earentes. Stylus et stigmata lutea. A c
hell i u m stramineum vel fusco-stramineum, c. 4.5 mm longum, angustum,
vulgo vix 1 mm latum, supra medium paul|o dilatatum, superne sjiinulis
parvis, aeutissimis, saepe paullo incurvis densiuscule vel sat sparse
munitum, ceterum humile verruculosum—basi laeve, in pyramiden
sub-cylindricam, basi saepe spinulosam, c. 1,5 mm longam sensim alnens,
rostro c. 99 longo.

Kirchsp. Böda, Byxelkrok. S. Waldheim (typus).

Dahlstedt beschrieb (1907) eine Unterart von T. palustrc (Emm.) Dt
unter dem Namen lissocarpum. Die Diagnose derselben ist offenbar auf im
Bergianischen Garten zu Stockholm von Dahlstedt kultivierte Exemplare
gegründet, die aus Gotland (Mästermyr) stammen. Als Dahlstedt (1928)
dieselbe als selbständige Art behandelt, bildet er ein Individuum der genannten
gotländischen Form als T. lissocarpum ab. Wie auch aus der Beschreibung,
z.B. betreffs der bei T. lissocarpum eigenartigen Früchten hervorgeht,
berücksichtigt die in dem monographischen Zusammenhang (op. cit.)
wiederholte Diagnose fortwährend dieselbe Pflanze.

In beiden Fällen (1907 und 1928) wie in seiner Arbeit über Ölands
Taraxacumflora (1925) zählt Dahlstedt mehrere Exemplare von T.
lissocarpum von Öland auf. Keines vom denselben gehört jedoch, wie meine
t’nter-suclnmgen gezeigt haben, zu dieser Art, sondern zu dem hier beschriebenen
T. limnanthes.

T. limnanthes unterscheidet sich von T. lissocarpum durch oft mehr nach
unten gerichtete, schmalere Blatt/.ähne, in welcher Hinsicht es bisweilen
beträchtlich an T. dccolorans Dt erinnert, durch viel breiter gesäumte,
rosafarbige äussere Hüllblättchen, deren Miltelpartie mehr oder weniger dunkel
olivgrün isl. Die Aussenhiillblättchen bei T. limnanthes sind auch mit längeren,
nicht oder wenig zusammengezogenen Spitzen versehen. Vor allem bieten
jedoch die Früchte die besten Unterscheidungsmerkmale dar: Sie besitzen bei
T. limnanthes im oberen Teil recht reichliche, feine, kurze, oft ein wenig
hakenförmig gebogene Stacheln. Übrigens sind sie mehr oder minder niedrig
behöckert oder zum grössten Teil eben. Die Früchte von 7’. lissocarpum haben
nur unbedeutende Höckerchen, aber keine oder höchstens ganz winzige
Stacheln. Bei dem erstgenannten sind die Früchte auch mit einer längeren, unten

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