- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
431

(1839-1846)
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SAXIKRAGA HIRCULUS VII) LÖVBERGA

431

Smith, H. 1924. Plantae sinenses. 1. The genus Saxifraga. Acta Hort. Gotheburg.,
I. Göteborg.

Sterner, R. 1941. Agrostis stolonifera L. oeh Agrostis gigantea Roth. — Bot. Not.
Lund.

Söderberg, I. & Sandrerg, C. 1936. Bidrag till kännedomen om södra
Västergötlands mossflora. — Sv. Bot. Tidskr., 30. Uppsala.
Waldheim, S., 1944. Die Torimoosvegetation der Provinz Närke. Lunds Univ.

Arsskr. N.F., avd. 1. Bd 40:6. Lund.
Waldheim, S. och Weimarck, H., 1943. Skånes myrtyper. — Bot. Not. Lund.
weimarck, H. 1937. Mossor. — Förteckn. över Skand. växter, utg. av Lunds Bot.
Fören. Lund.

Westfeldt, G. A. 1927. Saussurea alpina (L.) DC i Västergötland. — Sv. Bol.
Tidskr., 21. Uppsala.

Zusammenfassung.

Saxifraga Hirculus ist eine besonders im südlichen Schweden nunmehr sehr
seltene Art. Von der südwestschwedischen Prowinz Västergötland sind fünf
Fundorte angegeben (Budberg 1902; vgl. die Verbreitungskarte bei IIÅbd av Segerstad
1924 S. 169); die Art ist aber in vier von diesen wahrscheinlich ausgegangen. Im
Jahre 1946 wurde S. Hirculus von L. Fridén im Kirchspiel Slöta in dem kalkreichen
»Kambrosilur -Gebiet Fal bygdén (vgl. bei Albertson 1946 S. 248)
wiedergefunden. Der Verf. hat im Spätsommer 1946 die Saxifraga Hirculus - reichen
Gesellschaften dieser Lokalität eingehend untersucht. Die soziologische Aufnahme
(Konstante Probeflächen; 0,25 Kvadratmeter; Deckungsgrade wie bei Albertson 1946
S. 253) gibt eine Vorstellung von der üppigen und eigenartigen Reichriedvegetation
des Moores. S. Hirculus wächst hauptsächlich in Triglochin palustre - Soziationen,
deren Bodenschicht bemerkenswert ist, vor allem durch das reichliche Vorkommen
von den mehr oder weniger nördlichen Laubmoos-Arten Paludella squarrosa,
Helo-dium Blandowii und besonders Meesia triquetra, von denen die letztgenannte Art
jedoch nur in den zentralen, Scorpidium scorpioides - reichen Teilen des Moores
dominiert. Auch die eutrophen, ± circumneutrophilen Sphàgnurn-ATien S. teres und
S. Warnstofianum sowie Tomenthypnum nitens spielen in den massig hydrophilen
jTriø/oc/iin-Gesellschaften eine grosse Rolle. (Der Name Sphagnum Warnstorfii
Russ. ist aus nomenklatorischer Gründen ungültig, weshalb Prof. G. E. Du Rietz
den jelzt in Schweden eingebürgerten Namen S. Warnstorfianum vorgeschlagen hat.)
Iii der Übergangszone zwischen Moorvegetation und auf Erdhügeln wachsenden
Kalkfuchtenwiesen kommt u.a. die kalkliebende Pellia Fabbroniana vor; zusammen
mit dieser Art ist die seltene Scapania Degenii angetroffen. — Das Moor ist in allen
Teilen ausgesprochen kalkpflanzenreich. Sclwenus ferrugineus und C.arex
lepido-carpa sind wichtige Dominanten und von Orchideen sind Epipactis palustris und
Orchis strictifolia - Formen reichlich vertreten.

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