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voraus, daß Zauberey und Abgötterey unter
ihnen viel gemeiner wäre als in Finmarken,
daher er auch diesen Ort recht für des Satans
Synagoge gehalten. Schon von Alten aus
hatte er Boten gesandt, daß alle Finnen von
Schiervöe Sontags den 9. in der Kirche erscheinen
solten; aber es kam keiner. Wie es dann so ihre
Gewohnheit war, daß den gantzen Sommer über
kaum ein Nordmann oder Finn zur Kirche kam,
sondern sie diesen Tag wie andere Tage in der
Woche fischeten. Etliche sassen nahe bey Schierföe
auf der See, von wannen sie geholet, und,
wie die Nachricht lautet, in der Flucht ergriffen
wurden, weil sie davon liefen wie die Hasen.
Ein gleiches geschahe auch den andern Tag, so
daß doch einige zusammen gebracht wurden.
Diese prüfte und unterwies er, so viel die Zeit
verstattete, und fand unter ihnen eine Menge
Noiden, und eine fast allgemeine Zauberey
im höchsten Grad. Als er alle Umstände
erforschet hatte, begab er sich den 11. nach Karlsöe,
wo er unter den Finnen zu Lyngen und Ulfsfiord
gleiches Unwesen und Zauber-Künste
bemerckte, und kam darauf den 12. auf dem
Tromsöer Pastorat Hofe an, von wannen er
zwey nachdrückliche Schreiben an die Residirende
Capelläne zu Carlsöe und Schierføe
abließ, worinnen ex ihnen ihre Pflichten vorhielte
und aufgab, was sie mit den Finnen vorzunehmen
hätten. Insonderheit sandte er zugleich
dem letzteren verschiedene Puncte wieder das
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