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greuliche Brandtwein-Saufen der Finnen, und
den schändlichen Gewinn, den unnütze Krämere
damit suchten, zu, und verlangte, daß solche
drey Sontage nach einander von der Kantzel
möchten abgelesen, und mit einer noch
nachdrücklichern Vermahnung begleitet werden.
Hierauf gieng ex nach Lödingen, Ofoten und
Evenæß ab, allwo er, in Gegenwart der
Prediger, dasige Finnen examinirte und besonders
unter den letztern eine betrübte Blindheit antraf.
Sie wusten nicht das geringste von dem wahren
GOtt, von JEsu und seinem Verdienste.
Glaubten nicht, daß die verfaulten Gebeine
(so nanten sie die Todten) auferstehen würden;
Meinten sie hätten etwas anders zu thun, als
mit ihm von solchen Dingen zu reden; waren
in ihrem Wesen rauh und wild und erschreckliche
Säuffere; soffen sich bey seiner Anwesenheit
so voll, daß sie gantz von Sinnen waren;
ja man wuste von einem zu sagen, daß er in
seinem Leben wohl mehr als eine Jagt-Ladung d. i.
über 24. Lasten Brantwein ausgesoffen, und
allein drey Hundert Pott bey einem Mann, für
den er nicht gar lange gearbeitet, ausgeleeret,
und als er erfahren, wie viel er verzehret, noch
darzu gefraget hätte, ob er nicht mehr getruncken?
Sonst wurde Unwissenheit, Abgötterey und
Aberglauben, an allen vorbenannten Orten im
höchsten Grad angetroffen. Von hier gieng
H. v. W. nach Hammeröe, einer Residirenden
Annex odex Filial-Kirche von Laskestad;
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