Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Danmark-Norges Trakfater 1523—60 (Traités da Danemark et de la Norvége 1523—60) - 3. 1524. 1. Sept. (Malmø). Traktat mellme Kong Frederik I og Kong Gustav I af Sverrig angaaende Blekinge, Gulland og Vigen; med dertil hørende Biakter - A
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1524. 1. Sept.
2. Welche schedesr[ic]htere ane alle vertogeringe e[fte ut
flucht vjerteen dage na negestkomftige pingesten ungeverlich
des vofteinhundersten und yifnndtwintigesten jares bynnen
Lubeck to der behoif erschiinen sollen und willen, de parte
vorgenomet allenthalven dar boren un[d aldar ane wfechscbei
dent efte ander utflucht gutlicb edder mit rechte scbeiden.
Weret ock, dat jemant der schedesrichtere [dorcb ehajftige
vorhinderunge ut[bleve u]nd de orsacke des utblivendes an
togen liten, so schollen nifcht destoweniger de] andern, so dar
tor stede kamen, in maten, wo vor steet, mit der sacke vorlfaren,
handeln und entlich entscheiden.
3. [Und to de]r behoif sollen und [willejn [o]ck [baven
gen]ompte beide koninge van Dennemarken und [Sweden per
sonlic[h] edder dorcb ore statliche, egentliche. gantz vulmechtige
potschaften von orer ryke rethen upe bovengenompten dacb
[ane alle utjflucbt efte [behelpinge bynnen Lubjeck [ejrschinen
edder [schicjken, solcbes bewilligten gntlichefn edder rechtlichen
ba]ndels aldar entlich to gewartende, ein jeder syne nottorft und
vermeinte gerechtigheit vorbrengen, sich aldar [mit gude edder
mit rechte scheden laten], un[d darup] (doch nicbt wfeniger]
eynem jedern syne gerec[htigbeide vorbeholden]) s[o]ll und will
gemelter berr Gustaff, erwelter koning to Sweden, itzunder strax
vor der handt dem gedachten [herm Frederichen], koninge to
[Denn]emark[en, Bleckinge] mit Rottenbu und aller anderen to
behorinfge fry, unbeworren to hajnden overantworten und leve
ren ane insage efte vertogeringe.
FDe Wyg in Norwegen, so vele [alse der kronen toge
hb]ret, soll [erwel]te k[o]nigclicbe [wer]de to Sweden in oren
banden beholde[n bet up den bovengenometjen dacb. Wel
chem denne mit rechte edder gutlicher bandelunge de toer
kennet werdt, dat denne demsulften [de Wyg mit orer to]-
behbringe [v]ol[g]en und bliven [scba]ll ane alle insage eddfer]
bewerrung; [und dewyle de Wyg under ko]ningclicher werden
to Sweden banden, schollen de inwaner und undersaten dar
sulvest boven [ore olde plicbt, wanheide und privilegia unbil
lichen] mit beschattung ader ander beswerun[ge nicbt besche
diget edder besweret w]erden mer als de inwoner des rykes
Sweden. De prelaten, geistlichen und ritterscap, in [der Wyg
begudert, sollen ock de tydt aver, dewyle de in] den Swedeschen
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