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1536. 19. Juli.
uns, den herzogen zu Gellern, nit gefurt noch gepraucht wer
den sollen.
7. Und dieweil dan wir, gemelter furst zu Gellern, ko. w. zu
Denmarcken zu bezalung Meinharten vom Hamme und seiner
knecht des gantzen haufens zwolf tausent guiden muntz gelie
hen und furgestreckt, dieselbigen zwolf tausent guiden und wes
wir uber dieselbigen und ane das uf Meinharten vom Hamme
und seinen haufen lantzknecbt dieselbigen zu underhalten ge
want, furgestreckt und ausgelegt, wollen wir aus freuntlicbem
willen nachlassen; und soll gemelter konig zu Denmarcken die
selbig zwolf tausent guiden ader wes ferrer uf Mein bart vom
Hamme und di knecht moge gelaufen und von uns ausgelegt
sein, uns zu bezalen nit schuldig sein, sagen auch sein ko. w.
solcber zwolf tausent guiden hiemit quit, ledig und los.
8. Dargegen und zu vergleichnus solcber zwolf tausent gui
den auch dinst und freuntscbaft, so gemelter furst zu Gellern uns
gethan, sollen und wollen wir, gemelter konig zu Denmarcken
etc., so balde wir Coppenhggen erlangt und eingenommen, ge
dacbtem herzogen zu Gellern gegen die Burgundischen mit acbt
scbepen, ider scbip mit anderhalb bundert manne besetzt,
darzu mit vitali, kraut, lot, geschutz und allerlei zugehor not
turftiglich verseben, alles uf unsern selbst uncosten, schaden
und abenteuer, zu bilf komen, so lang solcbe schepe weters
balben in der see pleiben mugen; doch das solcbe schepe und
lent, so daruf sein werden, des herzogen von Gellern bestallung
haben mugen, und das bey dem graven von Ostfrislandt gehan
delt, das solcbe schepe und leut in der Oster-Embs velicb lig
gen, aus und ein passirn mugen, wie solchs ir notturft erfor
dern wirt.
9. Im fall aber, das sich die eroberung Coppenhagens etwas
lange verziehen und die wintertage einfallen wurden, das dises
jars solcbe acbt schepe mit angezeigtem volck etc. nit mochten
gepraucht werden, so wollen wir, gemelter konig, verpflicht sein
dem herzogen zu Gellern angezeigte schepe und leut uf seiner
liebe fordern uf das ander jar zu schicken und damit zu dinen,
so lang dieselbigen weters halben in der see pleiben mugen.
Wo sich auch der krige zwischen uns, dem herzogen zu Gel
lern etc., und den Burgundischen ferrer erstrecken wurde, so
wollen wir, gemelter konig zu Denmarcken, in der zeit der
sieben jar lang schuldig sein gemeltem fursten zu Gellern jedes
jar, so sein liebe mit den Burgundischen in krige stet, mit ge
melten acbt schep‘en, ein jeder scbip mit anderhalb bundert
mannen besetzt, mit vitali, kraut, lot, geschutz und aller not
turft verseben, zu dinen und zu helfen, so lang solcbe schepe
und volck ides jar in der see pleiben mugen.
10. Wo aber wir, gemelter konig zu Denmarcken, in negst
volgenden siben jaren widerumb von jemandes boben ader
nidern standes, niemants ausgescheiden, von wegen herren Cri
stierns, etwan konigs zu Denmarcken, oder seiner kinder wegen
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