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16 1562. 4. Maj. Nr. 3.
Schleseweigk, Holstein, Stormara und der Ditmarschen, grave
zu Oldenburg und Delmenhorst, bekennen hirmit vor idermen
nichlieh: Nachdem wir unlangst verruckter zeit aus verursach
ung eines von unserm Ditmarschen grundt durch miserer un
derthanen, dero von Hamburgk, verordente ausligger auf der
Elbe abgewundenen und furter aufgetriebenen Frisischen schiffs
und sunst ins gemein von gemelten von Hamburgk furgewand
ter gerechtigkeit, die ausfhur des getreidichs auf dem Elbstrom
betreffendt, unsers furstenthumbs Holstein, Stormara und der
Ditmarschen halber, wie dan auch zugleich, weil uber unsers
deshalb ausgegangenes und publicirtes mandat etlich schwevel
in zimlicher anzal durch etliche gemelter stadt einwhoner aus
unserm landt Islandt geschleufft, mit gemeiner stadt Hamburgk
in widderung und volgents jegen sie zum ernst und ungnaden
bewogen, das wir derselbigen schiff und guter, so biss daher
in unserm Oresundt und andern unserer reiche haven und
stromen betroffen, einziehen und anhalten lassen, darauf aber
dieselbigen bey uns zu mehrmalen umb milterung solcher un
ser gefasten ungnadt auch relaxation irer angehaltenen schiff
und guter und demnach freien sichern pass und hantirung
durch unsere reiche und derselbigen strome undterteiniglich
suchen und pitten lassen, derhalb auch an uns statliche chur
und furstliche vorbittschriften ausgebracht und sich nun wider
umb durch die ersamen und hochgelerten unsere lieben ge
treuwen, ern Dytmar Koel, burgermeistern, Herman Wetken
und Nicolaum Vogler, der rechten licentiaten und radtmanne
der stadt Hamburgk, jegen uns zu gepur underteinigk, auch letz
lich vorgedachten beschehenen eingriffs und begunstigung hal
ber, zu leidlichen mitteln erbotten und bei dem allen, wie ein
trefflichs durch solche widderung gemeiner irer hantirung ab
gangen und furter nicht weiniger fast zu mehrerm irem verderb
abgehen konte, zu gemut gefurt, — so haben wir anfengklich
aus angeborner koniglicher mildigkeit und gnade, darmit wyr
denen von Hamburgk und irem hantirendem kaufman gewo
gen, und dan auch der vorgerurten churfurstlichen und furst
lichen vorbit halber denselbigen auf auch gerurt ir undtertei
nigst anhalten und erbitten gnedigste handlung und hinrichtung
disser eingefallenen irrung gestattet, welche dann durch schick
ung des Almechtigen dahin gelangt, das wir uns mit gemelter
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