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64 1563. 13. Juni. Nr. 5.
bitten auch unter anderm, weil je in andere weg das recht und
pillicheit von dem konig zu Schweden etc. bishero nicht wollen
gefolgt werden, das wir inen mit arrest und kommer Schwe
discher und Revelischer schiff und gutter, so viel zu betreffen,
als weydt sich die æstimation ihres erlittenen schadens belauf
fen wurde, in unsern reichen und stromen zu statten kommen
und sonst zu erhaltung gemeyner Reussischen fhart und hand
tierung gnedigste hulf und furderung erzeigen wolten, doch mit
angehaftem erbietten, das sie, wie bissdaher, gegen ihnen,
den konig zu Schweden etc, zu aller gebuer bey sich jeder
zeit nichts erwinden lassen, als wolten sie sich auch hinfurt,
wo das erfurdert und statt tinden mocht, nochmaln zu aller
gebrechen entscheidung der billicheit gern erzeigen. Wir ko
nig Friederich etc. aber im wergk befunden, das hochgedachter
konig zu Schweden etc. sich nun ein zeit hero vast vorsetzlich
mit mehren [umbbenachbarten] 1 in allerhandt ungeursachte
wiederung begeben, in sonderheit auch die gemeine freye see
fhart und communication zu hinderen und zu wehren verhar
ret, und aber solchs, sofern es von dem Allmechtigen gnedig
lich nicht verhuetet, 2 uber andern schaden 2 zu zerruttung
gemeines friedens hinaussehe, und daneben, so viel uns selbst
betrifft, der vetterlichen verwandtnuss, domit wir einander an
kommen, auch vergessen und ohne einichen unsern verdienst
und ursachen einen feindtlichen neydt und eiffer gegen uns ge
fasst und denselben mit vielfeltigen eingrieff, verunglimpffung
unsers nhamens und vorschmelerung unser von Gott verliehe
ner reich und vermugens im wergk sehen lassen, derowegen
auch allen austrag und von uns angebottene billiche mittel und
handlung nicht allein ausgeschlagen, sonder sich auf uns und
unser reich je lenger je mehr so mit gewaltigem zugrieff und
uberfhall, so mit anderer unleidtlichen zunottigung gedrungen,
das wir vor uns nichts gewyssers als zu seiner furderlicher ge
legenheit vernern feindtlichen uberfhals und zugrieffs auf uns
und die unsern gewarten und befaren mussen, wo die sachen
zu andern wegen bey zeitten nicht gerichtet; — so haben wir
demnach umb so viel mehr gedachter von Lubeck und auch
1 Saaledes U 2 U 3 ; ROU 1 have ved en Fejlskrift: unbenachbarten.
2—2 Tilføjet i U 8.
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