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Nr. 24. 1578. 25. Aug.
unterscheiden werden. Und soll der theil uf der rechten handt
nach dem Hanenkamp, die veldtmarck zur Horst und an der
Kon. Mat. zum ambte Steinburgk gehorigen anschuss zu ewigen
zeiten erblich undt aigenthumblich bey Ihr. Kon. Mat, dem
closter Utersen und ihren leutten zur Horst und auf dem Ha
nenkampe wohnendt mit aller und jederer gerechtigkeit ruhig
und friedtlich pleiben und gelassen werden, also das die Kon.
Mat. undt das closter Utersen mit solchem ihrem anteille am
Rhamor sollen zu thun und zu lassen haben, darauf zu bauen,
auszuroden und zuzuschlagen ihres gefallens ohne einige der
Schaumburgischen herschaft verhinderung und eintrag; welcher
gestalt es dann auch die Schaumburgische herschaft mit ihrem
antheile auf der lincken handt nach dem Rha belegen ohne
ainige der Kon. Mat. zu Dennemarck etc. undt F. G. zu Hol
stein etc. verhinderung und eintragk es auch zu halten und
solchs vor ihr aigen zu verbitten macht haben sollen. Idoch
soll die gemeine drifft undt weide auf demjennigen, was im
wilden ligen pleibt und nicht bebauet, ausgebrochen und zu
geschlagen wirt, auf beiden seiten den leutten, so ihren an
schuss haben, nicht benomen sein; worumb dan keiner des
andern vhie schutten noch pfenden soll, sondern sollen nach
barlich und friedtlich mit einander solcher gemeinen drifft,
weide und huet sich geprauchen. Und sollen damit alle imin
gen von wegen des Rhamors zwischen der Kon. Mat. und bei
den herzogen zu Holstain auch dem closter Utersen an einem
und der Schaumburgischen herschaft anders teils gentzlich hin
geleget, aufgehoben und unwiderruflich vertragen sein, und des
orts angeregte scheiden vor die landtgrentze gehalten werden.
27. Weiter seindt die råthe gezogen auf die scheide zwi
schen dem Koldenhoffe und Elmeshorn, alda die Holstainischen
råthe einen brief produciren, worinne befunden worden, das
die Lohrige die scheide were, an dem orte, wie etzliche leutte
gedencken konen, etwan auch ein scheidelstein gelegen, aber
heimlich hinweggenomen worden, vom Kaltenhoffe, alda die
Holsteinischen rethe der scheiden anfang geweiset, von dannen
sie geweiset auf einen ort bey den grossen Rehbergen, da ein
scheidelstein noch ligt, welchen einer von den leutten ausge
graben, und darumb durch Hans Barner, seligen, drosten zum
Pinnenberg, gefencklich eingezogen und gestraffet worden ist,
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