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Nr. 25. 1578. 28. Aug. 415
heusern, holmen, welche von alters nach Oessel gewesen seindt,
und als ihr bewilligedt und zugeschriben habedt zu unserem
kunmgreich Dennemarck, so sollet ihr grosser herr, keiser aller
Reussen und grossfurst dieselbyge schlosser, heuser, kirchen
nicht bekrigen, noch dar intreden, nomlich die insel Oessel
und die darauf gelegenen schlosser, auf Deutsch Sunneburch,
auf Undeutsch Massara, das schloss Arensburck, auf Undeutsch
Konssar, auch die kirchen, eddelmanshoffe und heuser, so auf
den msel stehen, nicht zu bekrigen und nicht inzutreden,
auch nicht in die holmen Dagegen, den holm Monen, den strom
Grossensundt, den holm Schilda 1 und holm Kina, den holm
Abra, und in alle gelegenheitten, in haven des mehres, der
Oesselischen seh, nicht intreden oder unsern kreich dahin nicht
furen.
6. (6). Und welche euwers grossen herren keisers und
grossfursten lande an den grensen in unserem reiche Norwegen
zusamenkomen mit unseren konnings Friderichs landen, mit
dem schloss und ampt Wardhussen und mit anderen orten, so
sollen wir die grensen wissen und halten nach dem alten, auch
welche lender und wasser, darzu gehoerige fischeryen und
allerley gelegenheitten, so forlangest des grossen herren keisers
und grossfursten aller Reussen herschaften und seinen landen
gehoerich, dieselbigen lande, wasser, gelegenheit, nutzungen und
fischerien sollen wir konning Friderich und unser leutte 2 darin
nicht treden auch nicht bekrigen. Und welche lande und was
ser und fischeryen und allerley gelegenheit zu dem reich Den
nemarcken und Norwegen von alters gehoerich, dieselbige len
der, wasser, fischerien und alle andere gelegenheitten sollen
ihr, grosser herr keiser und grossfurst, und E. L. leutte darin
nicht treden auch nicht bekrygen. Und was sich hadt zuge
tragen zwischen unseren leutten for disser zeit an den grensen
in Norwegen an zwespaldt, so wollen wir beyderseides dohin
schicken unsre leutte mit fullenkommener macht undt lassen
es untersuchen durch unsere der Keiserliche Maystedt scheides
leutte und konning Friderichs desgeleichen, welche auf be
stimete zeit Petry und Pauly 3 disses kunftigen jares siben tau
sendt acht und achtzich 4, daselbest sollen zusamen komen.
7. (7). Und do es sich zutruge, das ihr grosser herr,
keiser und grossfurst feide hetten mit euwerem feiende, mit
dem konning zu Polen und grossfursten in Littowen Stefano,
oder mit euren boyaren und stadhalteren zu Grossen Naugarten
und im ganzen Liflande mit dem Schwedischen konning Jo
hanne oder wer nach ihm in seine stette in dissen funfzen
friedesjaren kommen mochten, so sollen wir konning Friderich
mit dem Pollischen koninge 5 und grossfursten in Littowen und
1 U forbigaar: den holm Schilda. 2 A forbigaar: unser leutte. s 29.
Juni. * U har: 7087. » A forbigaar: konninge.
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