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152 1602. 4. Marts. Nr. 10.
denburgk und Delmenhorst aus bruderlicher liebe, freundtschaft
und affection auch guten wolbedachten reiffen und wolerwoge
nen rath und willen durch einen ewigen erblichen kauf abge
tretten, verkauft und uberlassen haben mit allen geistlichen
und weldtlichen embtern, schlossern, stetten, flecken und dor
fern nebst allen derselbigen pertinentzen und zubehorungen auch
mit allen furstlichen regalien, hoheiten, herligkeiten, bodtmes
sigkeiten, jurisdictionen, gerichten und rechten, geistlich und
weldtlich, und alle derselbigen ordinari und extraordinari heb
ungen und abnutzungen, wie die nahmen haben mugen und
nach hogstgemeltes unsers in Godt ruhenden freundtlichen lie
ben gewesenen herrn vatern todtlichen abgang albereits an uns
erofnet und gefallen oder kunftig, durch was mittel und wege
auch solchs zu gescheen, weiter an uns fallen konten oder moch
ten, nichts durchaus davon ausbescheiden. An welchen allen
wir fur uns und unsere erben und nachkommen, von erben zu
erben in alle ewigkeit, uns nichts reserviren oder vorbehalten
sollen oder wollen, auch hiemit nichts vorbehalten, sondera,
uns dessen wissentlich und wolbedechtig austrugklich verziehen
und begeben haben, auch jegenwertig hiemit verzeihen und be
geben, dass auch wir oder unsere erben Ire Kon. Mat. oder
derselbigen erben umb solchs obgeschriebennes alles, sambtlich
oder besonderlich, nie zu keinen zeiten in- oder ausserhalb
rechtens besprechen, vielweniger auch sonsten entweder durch
gudtliche oder einige andere mittel und wege dahero etwas Irer
Kon. Mat. oder dero erben anmuten, anfurdern oder auch wei
ter etwas suchen oder begeren sollen oder wollen.
2. Darentkegen verpflichten wir uns konig Christian etc.
hiemit fur uns und unsere erben hochgemeltem unserm freundt
lichen lieben bruder, herzogen Ulrichen etc, alsvort kegen
wurgkliche erbliche abtrettung und tradition aller obgesetzter
S. L. angeerbter gerechtigkeiten an gemelten furstentumben und
gråfschaften zweimahl hundert tausent reichstaler entweder bar
und in einer unzerteilten summa zu bezalen oder aber, so
verne und so lange es S. L. also gefellig und derselbigen damit
gedienet, gedachte summa jegen gnugsame versicherung bei uns
zu behalten und mit sechs vom hundert jårlich aus unser cam
mer zu verzinsen.
3. Und ob woll wir es dafur gehalten, dass S. L. nach
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