Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Danmark-Norges Traktater 1589—1625 (Traités du Danemark et de la Norvége 1589—1625) - Sider ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
476 1621. 3. Sept. Nr. 28.
A.
1620. 14. Febr. (Frederiksberg). Kong Christian IVs Forsikringsbrev
til Hertug Johan Frederik, Ærkebiskop af Bremen, i Anledning af
dennes Revers om ikke at ville hindre, men fremme Valget af Kon
gens Son Prins Frederik til Koadjutor og Successor i Bremen Stift.
— Senere tilbagekaldt.
A: Afskrift paa Papir (Bremen Stift Fase. 24).
Wir Christian der vierdte, von Gottes gnaden zu Denne
marken, Norwegen, der Wenden und Gothen konig, herzog
zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Ditmarschen, graf zu
Oldenburg und Delmenhorst, thun kundt fuer uns, unsere
successorn und erben: Nachdem der hochwurdiger hochgebor
ner furst, unser freundtlicher lieber vetter und schwager, herr
Johan Friderich, erwolter und postulierter zu ertz- und bischof
fen der stifter Bremen und Liibegk, erbe zu Norwegen, herzog
zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Ditmarschen, graf zu
Oldenborg und Delmenhorst, uns unter dero handt und sle
gel freundtvetter- und bestendiglich verheissen und versprochen,
daferne wir bey einem ehrwurdigen thumbcapittel zu Bremen
erhalten wurden, dass unser hertzlieber sohn, herzog Fridrich,
pro coadjutore et successore angenoramen werden solte, dass
alsdan S. L. sich solches nicht allein durchaus woll gefallen
lassen und uns daran im geringsten nicht behindern, sondern
auch, so viel an ihr ist, nach muegligkeit befurdern und bey
heilsahmer vortsetzung desselbigen wurcklich also bezeigen und
erweysen wollen, das wir darab ihre freundtvetterliche - adfection
und wahre zuneigung in der that zu erspneren haben und ein
freundtliches gnuegen darab tragen sollen, gleichwoll mit dem
expressen vorbehalt, dass S. L. darinne weder dero ehrwurdigen
Bremischen thumbcapittel undt andern gemeinen ertzstifts sten
den an ihrer hergebrachten freyen wahl und andern frey- und
gerechtigkeiten keines weges vorgegriffen oder præjudiciret ha
ben wolten; immassen wir zu S. L. das veste ohnzweifentliche
vertrauen setzen, sie selbige ihre kreftige verpflichtung furstlich
halten und leisten undt alles deswegen beschehenes versprechen
ohnnachbleiblich vollenziehen und zu werck richten werden,
als thun wir S. L. dagegen hinwiederumb hiemit koniglich ver
sicheren, das wir auch nachfolgende conditiones in ansehung
vorbemelter bewilligung zu gebuerlichem effect dirigiren und
richten wollen:
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
