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564 1693. 12. Juli. Nr. 26.
Von wegen und auf special-allergnådigsten befehl Ihr.
Kon. Mat.
C. G. z. Reventlow. C. S. v. Plessen.
(L. S.) (L. S.)
T. B. von Jessen. C. G. v. Breitenau.
(L. S.) (L. S.)
Vor mich und tutorio nomine meines gråfflichen pupillen
des jungen graffen zu Aldenburg.
F. H. G. v. Fridag,
U. F. v. Giildenlew.
(L. S.) (L. S.)
Folget die beylage, wovon articulo ll mo erwehnung ge
schehen;
Grentzen des anwachses vom ambt Varel zwischen dem ambte
Neuenburg und der vogtey Jahde.
Die grentze zwischen dem ambte Neuenburg und ambte
Varel ist mitten auf dem teiche bey Farschen Schloot. Von
Farschen Schloot gebet die grentz-linie vom deiche herunter
hinaus nach dem anwachse recht gerade Osten an nach dem
Steinhausser siehl-tieff oder so genandten Saltzen Brack zu. So
dann ist die grentze in der mitte oder tieffe des Saltzen Bracks
långst demselben auf Dangast zu und so ferner mit der tieffe
des fahrwassers biss an die spitze von Arngast gegen Nord-ost,
so weit als die insul bey einer ordinari-fluth trocken bleibt,
allwo eine backe oder scheidepfahl muss gestecket werden, so
dass die insul binnen der grentze bleibt. Von Arngast in gera
der linie nach der ecke des alten Jahdestrohms, alwo das Chri
stiansburger siel-tieff und Wapeler siel-tieff zusammenstossen.
Von daran långst dem Wapeler siehl-tieff biss an das Wape
ler-siehl, alwo sich das ambt Varel wieder endet und die vogtey
Jahde anfånget.
C. G. z. Reventlow. C. S. v. Plessen. T. B. v. Jessen
C. G. v. Breitenau
U. F. v. Giildenlew
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