Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Seiten ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has been proofread at least once.
(diff)
(history)
Denna sida har korrekturlästs minst en gång.
(skillnad)
(historik)
Gegenstande und ändert es nach diesem. Hiermit ist das Wissen durch
diesen Gegenstand bestimmt und somit ein Wissen davon
geworden. Damit ist indessen dieser Gegenstand selbst für das
Bewusstsein da, ist ein »Für-das-Bewusstsein-Sein des Ansich» geworden
und muss dann selbst an einem neuen Gegenstande geprüft
werden, bis eine Übereinstimmung erreicht ist. Damit ist auch das
Bewusstsein ein anderes geworden. Den vorigen Gegenstand als
gewusst wissend, ist es nun eine Reflexion über das vorige
Bewusstsein. Diese Entwicklung des Bewusstseins und der Sache
ist indessen, wie oben gezeigt worden, auch dieselbe Sache. Jedes
spätere Stadium entsteht also aus dem vorhergehenden durch
Reflexion über dieses. Diese Reflexion folgt aus dem Begriff des
Vorhergehenden, denn das, was in dem Begriff des Bewusstseins
liegt und demnach in der Reflexion über dasselbe gedacht wird,
ist dasselbe wie das, was von dem Bewusstsein selbst vorgestellt
wird. In dem Bewusstsein ist also die Reflexion über dasselbe
gegeben und kann daraus hergeleitet werden. Dies, dass das
spätere Stadium, die Reflexion über das Vorhergehende, aus diesem
hervorgeht, soll die Entwicklung wissenschaftlich machen. Dies
gilt ja indessen auch für die propädeutische Entwicklung als solche,
denn auch sie ist ja ein solcher Fortgang in der Reflexion wie die
wissenschaftliche. Daher wird die Sache auch so ausgedrückt, dass
der Fortgang, der zwar notwendigerweise wissenschaftlich ist, doch
nicht von dem betrachteten Bewusstsein so aufgefasst wird. Nur
von uns ist die Entwicklung als wissenschaftlich erkannt. »Diese
Betrachtung der Sache ist unsere Zutat, wodurch sich die Reihe
der Erfahrungen des Bewusstseins zum wissenschaftlichen Gange
erhebt, und welche nicht für das Bewusstsein ist, das wir betrachten.»[1]
Dies ist ja zweideutig. Entweder kann es so aufgefasst
werden, dass die Entwicklung, die wissenschaftlich ist, doch nur
von uns so erkannt wird, oder auch dass sie nur mit unserem
Denken derselben wissenschaftlich wird. Dies ist indessen für
Hegel zugleich dieselbe Sache. In der wissenschaftlichen
Entwicklung soll ja nämlich das Denken und das, was gedacht wird, eins
sein. Dass der Prozess wissenschaftlich ist, und dass er von dem
Wissenschaft treibenden Bewusstsein so gedacht wird, ist dann ein
und dasselbe. Aus dem gleichen Grunde kann auch kein
Unterschied vorhanden sein zwischen dem, was für das betrachtete
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>