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der Materie u. s. f. genommen, sondern ohne diesen konkreten
Stoff — — — rein für sich betrachtet werden — — —.»[1] Wenn
hier in der Logik von Quanta gesprochen wird, so sind damit also
nicht in Zeit und Raum ausgedehnte Grössen gemeint, sondern
abstrakt logische Begriffe, die diesen zugrunde liegen. Als ein
typisches Beispiel dafür, wie die logischen Begriffe später in
konkreteren Formen mit derselben Benennung wie sie selbst
hervortreten, können auch die Begriffe Endlichkeit und Unendlichkeit
erwähnt werden, die ja in der Religionsphilosophie eine grosse Rolle
spielen.
Dass es sich aber so verhalten muss, dass Subjekt und Objekt
in der Logik nicht Bewusstseinskategorien sein, nicht Auffassen
und Aufgefasstes bedeuten können, scheint ja auch aus dem
Charakter der Logik im allgemeinen und ihrem Verhältnis zu den
übrigen Teilen des Systems hervorzugehn. Sie soll ja die
Wissenschaft von den reinen Begriffen sein, die den konkreteren
Formen Natur und Geist zugrunde liegen, und erst mit dem Geiste
tritt ja das Bewusstsein wie auch die Wissenschaft, das Erkennen
im eigentlichen Sinne, hervor. »Über die Sache selbst ist vor’s
Erste zu bemerken, dass jene Gestalten von Anschauung, Vorstellung
und dergleichen dem selbstbewussten Geiste angehören, der
als solcher nicht in der logischen Wissenschaft betrachtet wird.
Die reinen Bestimmungen von Sein, Wesen und Begriff machen
zwar auch die Grundlage und das innere einfache Gerüste der
Formen des Geistes aus; der Geist als anschauend, ebenso als
sinnliches Bewusstsein, ist in der Bestimmtheit des unmittelbaren
Seins, so wie der Geist als vorstellend, wie auch als wahrnehmendes
Bewusstsein sich vom Sein auf die Stufe des Wesens oder
der Reflexion erhoben hat. Allein diese konkreten Gestalten gehen
die logische Wissenschaft so wenig an, als die konkreten Formen,
welche die logischen Bestimmungen in der Natur annehmen, und
welche Raum und Zeit, alsdann der sich erfüllende Raum und
Zeit, als unorganische Natur, und die organische Natur sein
würden. Ebenso ist auch hier der Begriff, nicht als Aktus des
selbstbewussten Verstandes, nicht der subjektive Verstand zu
betrachten, sondern der Begriff an und für sich, welcher ebensowohl eine
Stufe der Natur, als des Geistes ausmacht. Das Leben oder die
organische Natur ist diese Stufe der Natur, auf welcher der
Begriff hervortritt; aber als blinder, sich selbst nicht fassender, d. h.
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