- Project Runeberg -  Fennia / Volume 66. 1940 /
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(1940)
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längs dem Eise vermessen worden sein, desgleichen auch Odenwalls
Lappajärvi-Karte in einigen ihrer Teile.

Das Ruderverfahren ist auch bei den vom Hydrographischen Büro
ausgeführten Messungen auf den Seen des Kokemäenjoki-Gewässergebietes
angewandt worden. Diese Karten sind in den Massstäben 1:50 000 und
1:100 000 hergestellt und zum Teil gedruckt worden, doch sind sie vorläufig
noch nicht in die Öffentlichkeit gelangt. Ausschnitte aus ihnen hat man als
die in der Tabelle angeführten Karten von Blomqvist (1926) und Tanner
(1938 S. 206) zu Gesicht bekommen. Dereinst veröffentlicht, werden die
Karten von den Seen des Kokemäenjoki-Gewässergebietes von besonderem
morphologischen Interesse sein, weil sie sowohl über als auch unter dem
Wasserspiegel mit absoluten Höhenkurven versehen sind. Für diese sind nämlich,
neben der Lotung, Aneroidbestimmungen ausgeführt worden.

Sederholms Päijänne-Karten (1910, 1913, 1932) und Leiviskäs Karte
vom Oulunjärvi (1913) stützen sich auf die Lotungskarten des Lotsenwesens.
Das Material für den Oulujärvi ist jedoch nicht sehr vollständig, weil die
Lotung nur längs einigen wenigen Linien unternommen worden ist. Genauer,
auf Triangulation der Küsten und teilweise auf moderne Vierecklotung
gegründet, ist das Lotungsmaterial des Päijänne. Die genannten Karten
Sederholms sind denn auch wegen ihrer Genauigkeit und ansprechenden
technischen Ausführung wie auch durch das interessante Bild, das sie von der
Bodentopographie des ausgedehnten und reichverzweigten Päijänne geben,
berühmt geworden.

2. Fahrwasserkarten.



Ausser den oben angeführten mit Tiefenkurven versehenen Karten sind
»Seekarten» von den vom Schiffsverkehr am meisten in Anspruch genommenen
Seen veröffentlicht worden. Sie gründen sich auf Messungen des im
Lotsenwesen eingerichteten Seekartenbüros, das heutzutage als besondere
Seekartenabteilung mit dem Seefahrt samt verbunden ist.

Die Messungen in den Seefahrwässern (s. Tainio 1932) wurden 1856,
anfangs nur an den Stellen der Fahrrinnen, begonnen. Später, ungefähr seit
der Jahrhundertwende, sind ganze Seebecken durch Triangulation und meist
durch Vierecklotung kartiert worden. So hat man in bezug auf den
Schiffsverkehr zuverlässige Karten vom Päijänne, Keitele, Oulujärvi und zuletzt
vom Südteil der Saimaa-Gewässer erhalten.

Die gedruckten Karten, über die letztgenannten Seen im Massstab 1:40′000
oder 1:45′000 (Päijänne, Saimaa) und 1:50′400 (Keitele, Oulujärvi)
veröffentlicht, sind mit der 4 m-Tiefenlinie sowie ausserdem mit gewissen ausgewählten

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