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Tiefenzahlen versehen. Der gegenseitige Abstand zwischen diesen mit Zahlen
versehenen Tiefenpunkten beträgt z. B. beim Saimaa ca. 200—500 m. Die
ursprünglichen Lotungskarten in grossem Massstab enthalten jedoch in einem
viel dichteren Netz Tiefenzahlen. Sie können somit, abgesehen von einigen
in weiteren Abständen geloteten Stellen, ein durchaus brauchbares Material
für eingehendere Tiefenkarten, als die nach ihnen gezeichneten Seekarten
sind, bieten. Sederholms Karten vom Päijänne haben sich denn auch
gerade diese ursprünglichen Lotungskarten zunutze gemacht.
3. Notwendigkeit und Entwurf der Tiefenkarte des Saimaa-Sees.
Aus Tabelle 1 war zu ersehen, dass es, mit Ausnahme der durch das
Seefahrtsamt herausgegebenen »Seekarten», vorläufig keine Tiefenkarte von
dem Gebiet des grössten Gewässers Finnlands, des Wassergebietes des Vuoksi
oder Saimaa, gibt. Dies ist ein empfindlicher Mangel, trotzdem angenommen
werden kann, dass die bedeutendsten Seebecken-Typen Finnlands durch
ihre bisher erschienenen Tiefenkarten bereits ihre Erklärung gefunden haben.
Verfasser kam zu dem Entwurf einer Tiefenkarte des Saimaa-Sees, als
er an der Universität Helsinki bei Vorlesungen über die Gewässer Finnlands
in gedruckte Seekarten einige Tiefenkurven einzeichnete. Danach versuchte
Verfasser verschiedene Massstäbe und im Archiv des Seefahrtsamtes
verwahrtes ursprüngliches Vermessungsmaterial. Sehr interessant wäre es gewesen,
eine Tiefenkarte vom ganzen Unter-Satanen[1] zu erhalten. Dann hätte man
sich jedoch mit dem Massstab 1:200 000 zufriedengeben müssen, und die
Formen wären so stark zu verallgemeinern gewesen, dass man nur von der
Bodentopographie des Grossen Saimaa und des Puruvesi ein klares Bild
gewonnen hätte. Dagegen wären beim Insel-Saimaa und im Inselgewässer von
Sääminki die interessantesten Einzelheiten unsichtbar geworden. Nach
diesen Versuchen kam Verfasser dazu, den Massstab 1:100 000 zu wählen,
wobei auch das darzustellende Gebiet auf den eigentlichen Saimaa zu
beschränken war. Die Tiefenkurven könnten bei dieser Grösse an vielen Stellen alle
4 oder 5 Meter gezeichnet werden, aber an anderen Stellen (s. S. 24 und Abb.
5, 6, 7) reicht das Material zu einer derartigen Genauigkeit nicht aus. Ausserdem
ist es bei den für den Saimaa kennzeichnenden kleinflächigen Tiefgewässern,
in denen häufig verhältnismässig steilwandige Eintiefungen vorkommen,
eine technische Unmöglichkeit, bei einem Massstab von 1:100 000 dichtere
als alle 10 Meter gezeichnete Kurven zu benutzen.
[1] Über die Benennungen Saimaa, Satanen, Inselgewässer von Sääminki
usw. vgl. Kapitel II und die Karte Fig. 1.
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Project Runeberg, Sun Dec 10 01:24:51 2023
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