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Sunde, zahlreiche in gleicher Höhe gelegene Nebengewässer und
Buchtgewässer.
Am deutlichsten hebt sich unter diesen Teilen der Grosse Saimaa ab, der
zwischen den beiden Salpausselkä-Landrücken liegt. Der äussere
Salpausselkä, der durch die auf der Karte angegebenen Orte Lappeenranta,
Joutseno und Vuoksenniska verläuft, bestimmt den geradlinigen Verlauf des
SE-Ufers. Die NW-Grenze, der Innere Salpausselkä, verläuft durch Sarviniemi,
Kylänniemi und Utula. Die zentrale Wasserfläche des Grossen Saimaa ist
eine rautenförmige, inselarme, ca. 20x20 km grosse Reihe von offenen
Gewässern. Zu beiden Seiten erstreckt sich grösseres Nebengewässer: im Westen
das durch eine osreiche Halbinsel abgetrennte Lapvesi, im Osten die
Sundgewässer von Ruokolahti. Bezeichnend für den Grossen Saimaa ist eine
sehr deutliche NW-SE-Streifung, die offenbar teils durch die Streifung des
Felsgrundes, teils durch die in gleicher Richtung längsverlaufenden
Bodenaufschüttungen, die Drumlins und die Oser, bedingt ist. Da die
Salpausselkä-Landrücken diese orographische Orientierung etwas schräg schneiden, ergibt
sich sowohl für das Kartenbild des Kernteils als auch das der Nebengewässer
die genannte Rautenform. Landschaftlich ist der Grosse Saimaa flach und
offen. Die Höhe der Inseln und Halbinseln übertrifft selten 30—40 m über
dem Seespiegel, und die Gehänge sind flach.
Der Kleine Saimaa ist unbestimmter in Formen und Grenzen. Sein
Hauptteil erstreckt sich nördlich vom Inneren Salpausselkä als inselarme, durch
offene Wasserstrecken gekennzeichnete Seefläche, deren Längsrichtung W-E
verläuft. In dieser Richtung beträgt das Mass ca. 40 km, N-S nur kaum
10 km. Die berühmteste unter den offenen Seeflächen ist der als tief bekannte
Petranselkä zwischen den Halbinseln Soukkionniemi und Kietävälä. Ebenso
wie der Grosse Saimaa hat auch der Kleine Saimaa an seinem W- und an
seinem E-Ufer Nebengewässer. In das westliche von diesen fliesst der See
Kuolimojärvi durch die Rinnen der Stromschnellen Partakoski und
Kärnäkoski, die auf der Karte durch kleine Pfeile bezeichnet sind. Das östliche
Nebengewässer, Käkövesi, erstreckt sich weit bis nach Käyhkö. In den von
Norden her nach Käyhkö kommenden schmalen Sunden besteht eine schwache
Strömung; von dort fliesst nämlich in den Saimaa ein Teil derjenigen
Gewässer des Unter-Satanen, die oberhalb des Sundes von Puumala gelegen
sind (s. S. 16).
In den Insel-Saimaa gelangt man vom Kleinen Saimaa längs mehreren
Sunden, von denen drei verhältnismässig offen und tief sind. Eine scharfe
Grenze zwischen diesen zwei Teilen des Saimaa-Sees besteht also nicht. Der
Insel-Saimaa hat jedoch seinen eigenen hydrographischen und
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