- Project Runeberg -  Fennia / Volume 66. 1940 /
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(1940)
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handelt es sich weder um ein absolutes Minimum noch um ein Mittelwasser
— wie man in einigen späteren Lotungsberichten annimmt —, sondern um
einen dazwischen gelegenen Wasserspiegel. Zufällig ist er (s. Kapitel II)
derselbe wie der Mittelwert der für die Dezennien von 1851—1930
festgestellten Minima. Auch fällt er ungefähr zusammen mit dem Niedrigwasser, das
der Saimaa nach seiner Regelung einnehmen wird.

Dieses 0-Niveau hat noch eine andere gute Seite. Die von ihm an abwärts
gelesenen Isobathen werden sich ohne weiteres dem Isohypsensystem der in
Zukunft über dieses Gebiet zu veröffentlichenden topographischen Karten
anschliessen. Die topographischen Karten, die bisher über die Südküste des
Saimaa-Sees veröffentlicht worden sind, weisen nämlich alle 5 m eine
Isohypse auf.

2. Kartengrund.



Als Kartengrund haben die im Archiv des Seefahrtsamtes verwahrten
ins reine gezeichneten Kopien der ursprünglichen Arbeitsskizzen gedient.
Sie sind gehalten im Massstab 1:20′000 und, wie oben dargestellt, im
allgemeinen ganz vollgepfropft von Tiefenzahlen. In diese Karten sind für unsere
Tiefenkarte alle 10 m die Tiefenkurven so eingezeichnet worden, dass sie
den Aussenrand der genannten Tiefenzonen verfolgen. So ist z. B. die 10
m-Kurve nur an solchen Stellen gezeichnet, an denen ausser 10 m auch 11 m
oder grössere Tiefen gelotet worden sind.

Von dem so in die Lotungskarten eingezeichneten Material sind dann
sowohl die Strandlinie als auch die Tiefenkurven mit einem Pantograph auf
den Massstab 1:100 000 und die Mercator-Projektion umgezeichnet worden.
Als Festpunkte haben dabei die Triangulationspunkte und die Schnittpunkte
des Gradnetzes gedient.

Das bedeutet, dass die Strandlinie unserer Karte, die Strandlinie von
75,0 m, nicht dieselbe ist wie auf denjenigen Karten (z. B. Übersichtskarte
von Finnland 1:400′000 und Wirtschaftliche Übersichtskarte 1:l00′000),
die auf die durch das Staatliche Landesvermessungsamt besorgte
Flurkartierung gegründet sind. Auf diesen letztgenannten Karten pflegt man nämlich
die Strandlinie allgemein etwas höher als das angenommene Mittelwasser zu
zeichnen, beim Saimaa wahrscheinlich bei ca. 76,0 m. Zwischen der
Strandlinie dieser Karten und der unsrigen besteht also ein Höhenunterschied von
ca. 1 m. Dies muss bei flachen Küstenstellen eine Verschiedenheit im
Kartenbild bedingen. Der Unterschied ist auf den Karten jedoch nicht leicht zu
erkennen, ausser in solchen Fällen, in denen die Schwelle irgendeines dem
Saimaa benachbarten Kleinbeckens 75—76 m hoch gelegen ist. So lassen sich

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