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Die Gruben liegen in konzentrischen Kreisen. den
Jahres-ringen folgend, und sind langential gestreckt. Die grössten
vor mir gesehenen, deutlich getrennten Vertiefungeu wareti
2—3 cm läng und 1 cm breit. Auf den longitudinalen
Flächen des Blockes sind die Gruben un regel mässiger.
seichter und ähneln oft in der Längsrichtung des Blockes
gestreckten Gängen.
Die Gruben sind oft mit aus feinen Sekretfäden
ge-bildetem Netzwerk bedeckt, und kleine Steinchen und
Sand-körner häften als Reste der Larvengehäuse diesen Fäden
an. Ausser den Hydropsych e- La r ven fanden sich auf den
Blocken auch reichlich Larven der Gattung Leptocerus.
Die Thätigkeit der Larven ist wohl so zu verstehen,
dass sie zuerst ihre Gehäuse an die Rinde befestigen und
die Riudenzellen fressen. Eine reiehliche Algenvegetation
entsteht dann auf diesen Stellen, Spureu von Algen,
wahrscheinlich Vaucheria, wurden in vielen Gruben
ge-fundeu, und die Larven können da reichlichere Nahrung
finden. So befestigen sie ihre Gehäuse immer an
diesel-ben Stellen, und die Gruben werdeu Jahr fiir Jahr tiefer.
Auch bieten die tieferen Gruben Schutz gegen die Gewalt
des Wassers.
Obgleich die Larven sehr langsam arbeiten, es
komitén auf Planken, die 10 Monate ini Strome gelegen
hatten, keine Spuren von der Wirksainkeit der Larven
walir-genommen werden, können sie in etwa 50 Jahren schön
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