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vornherein anzunehmen war, dass sie die Blöcke
verdor-ben hatten. 1m Darme der Larven wurden auch iminer
Klumpen von Zellen gefunden, die den Rindenzellen des
aus einem Kiefernstamm angefertigten Blockes ganz
ähu-lich waren, so dass man wohl sicher behaupten känn, dass
sie die Vertiefungen ausgenagt hatten.
Ober das Vorkommen der Larven hat Herr Ingen.
Sallmën mir freundlichst folgende Mittheilungen gemacht.
Der Boden des circa 85 m breiten und 0,is—0,3 ni
liolien Wasserfalles ist aus hartem Kies gebildet. Die Kasten,
an welchen die Larven lebten, waren 2 2,a m hoch, und
ihre oberen Kanten befanden sich 0,35 m unter dem
nied-rigsten Wasserstande. Die Briicke wurde in den Jahren
1854 56 gebaut; die Kasten hatten also im Jalire 1901,
als die Brücke zerstört wurde, cirea 47 Jahre im Wasser
gelegen. Es trugen die Blöcke auf ihrer ganzen freien
Oberfläche Spuren von der Thätigkeit der Larven, so dass
nian keinen Quadratmillimeter sehen konnte, wo die
ur-sprtingliche Fläche zu Tage getreten wäre. Ausserdem
erwiesen sich auch die Flächen bei den Fugen, zwischen
deri Blöcken durchweg und die Berülirungsflächen der
Blöcke an den Ecken der Kasten zum Teil angegriffen.
Die grösseren Vertiefungen waren l,i -3 cm, und einige
sogar 6- 8 cm tief. Diese zuletzt genannten Vertiefungen
lagen zwischen zwei neben einander stehenden,
vorragen-den Astendeu und sind, da die Zweige, als die Kasten
gebaut wurden, natürlich in gleichem Niveau init dem
übri-gen Teil abgesägt wurden, ganz von der Thätigkeit der
Larven herzuleiten.
In dem nach Helsingfors gesandten Blocke ist die
Thätigkeit der Larven am besten auf der quergesägten,
freien Fläche zu sehen. Dve stärkeren Zweige sind
bei-nahe intakt und treten als 2—3 cm hohe, radiäre Hügel
hervor. Das Mark ist sehr tief zerstört, so dass dort eiue
t..-, cm tiefe Vertiefung entstanden ist; zwischen den
Hii-geln kann man auch 3,s—4 cm tiefe Gruben bemerken.
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