Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - VII. Bref från Fabian Steinheil.
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in diesen Weltbegebenheiten die allweise, die gerechte
Vorsehung. Vor einem Jahre und 5 Monaten liess sie die
Mordscharen Buonapartes ihr Grab in Moskwa finden; der
Himmel schien sich mit den Waffen des gerechten Streites zu
vereinigen, was dem Schwerdte des Angegriffenen entrann,
musste ein Opfer der Kälte Nordens und des Hungers werden,
und so ward diese gigantische aus verschiedenen Nationen
bestehende Macht, welche der Unglückbringende Ehrgeiz
Buonapartes unter ein Panier glebracht hatte, ein Raub seiner
Ehrsucht. Die Unschuld, die ihres Schmuckes beraubten und
entweyhten Tempel des Herrn, wurden gerächt und nur mit
Mühe entging der Urheber des ungerechten Krieges seinem
Schicksale. Es hat ihn jetzt erreicht. Der Befreyer Europas mit
dem Kern seiner und der preussischen Truppen sucht ihn jetzt.
Mit einer geringen Macht Streiter, welche er durch falsche
Nachrichten und Versprechungen verblendet, sucht er seine
Rettung. Seine eigne Unterthanen, denen die Larve, welche sie
so lange täuschte, abgenommen, kehren gegen ihn die Waffen,
mit dem festen Vorsatze nicht mehr Sklaven des Despotismus
und der persöhnlichen Ehrsucht zu bleiben, sondern wiederum
unabhängige Franzosen zu werden, wiederum einen
rechtmässigen König auf ihren Trohn zu sehen, der sie mit
väterlicher Liebe regiert.
Diese denkwürdigen Begebenheiten sind bereits in St.
Petersburg mit ausserordenlicher Feyer begangen, und ein
solennes Te Deum in der Cathedralkirche der Mutter Gottes
zu Casan gehalten worden. Wir wollen dem Beyspiel der
Hauptstadt folgen und nichts unterlassen, was die Feyer
dieser ausserordentlichen Dinge erhöhen kann, und ich ersuche
daher Ew. Hochwürden in der Cathedral-Kirche zu Borgå am
folgenden Sonntage als am 15 May n. St. ein solennes Te Deum
zu verrichten, und ein solches in dem Ihrer Leitung
anvertrautem Bisthum an einem zu bestimmenden Sonntage
anzuordnen. Der Höchste wird mit Wohlgefallen die dankbaren
Gebete empfangen, welche zum Wohl der Menschheit, zum
Wohl des Siegers und Befreyers Europas, Alexanders des I:sten,
dieses grossen Monarchen, der nicht achtend der Beschwerden
des Kriges, sich der Gefahr preisgab und an der Spitze der
getreuen Söhne Russlands den Frieden und die Freyheit
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