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für die künftigen Theilnehmer dieser grossarligen Expedition.
Abgesehen von den sehr bedeutenden Mitteln, welche der
Gesellschaft zur Ausführung dieses Riesenprojects zu Gebote standen,
bestimmten zwei aufgeklärte Patrioten, der Graf Hutten-Czapski
27,000 und der Collegienrath P. Golubkoff 30,000 Rb S:r zu
diesem Zwecke. Das schwierigste Hinderniss für die
Gesellschaft blieb indessen die Wahl des Chefs und der übrigen
Theilnehmer der complicirten Expedition.
Nach mehreren in dieser Hinsicht zu keinem Ziele
führenden Versuchen, erhielt auch ich von dem Herrn
Vice-Präsi-denteu der Gesellschaft General M. Murawieff In Juni 1852 die
Anforderung nach Petersburg zu kommen, um wegen der
Theil-nalune an der Expedition Rücksprache zu treffen. Da indessen
es damals die Rede davon war, dass die Dauer der Reise auf
nicht weniger als 6 Jahre bestimmt sei, und solches mir nicht
annehmbar schien, so mussle die Unternehmung meinerseits
leider unterbleiben.
Im Jahre 1855 waren endlich die Vorbereitungen zu der
lauge beabsichtigten Expedition In so weit geordnet, dass
vorläufig eine Abtheilung der Theilnehmer abreisen konnte, und dabei
die Landstriche zwischen Irkutsk, Lena, ff’ittim, Baikal,
jab-lunnoi Chrebet bis zur südlichen Glänze des Gouvernements
Irkutsk einer genauen Untersuchung anempfoleu.
Als Leiter der Expedition ward der Astronom, Candidal
L. Schwarz, welcher die örtlichen Verhältnisse schon früher
kennen gelernt halte, ernannt, auch wurden ihm drei Gehülfeu
beigegeben. Der bekannte ausgezeichnete Künsller E. Meier folgte
als Zeichner mit und auf Empfehlung des gefeierten
Ehrenmitgliedes unserer Societät, des wirklichen Staatsralhes Christian
Steven in Sympheropol, ward Herr G. Radde, gebürtig in
Danzig, als Zoolog und Botaniker ebenfalls augestellt. Herr
Radde ein eifriger practischer Beobachter der Natur, hielt sich
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