- Project Runeberg -  Öfversigt af Finska Vetenskaps-Societetens Förhandlingar / IV. 1856-1857 /
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(1853)
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die senkrechten Wände bis zur höchsten Erhebung des
Gebirges ansteigen, während nach O sowohl, als auch nach SW
diese Höhen sich in Stuten absenken.

Arn Fusse der untersten Terasse des Ttc/wkondo beginnt
abwärts steigend eitle zweite Vegetationsregion, die der
Sträuchen Zirbelfichte, Pinus Cernhru; Oryas bedeckt als Rasen den
steinigen Boden. Alle Cembren haben die NW Seite ganz
kahl, eine Folge der vorhersehenden Stürme, welche aus dieser
Himmelsgegend beständig toben. Iu dieser Region liegt die
Grenze »les BaumWuchses. Je weiter wir in ihr abwärtssteigen, um
so höher werden die ZirbelstrSncher, bis ab und zu die
ßauin-form sich zeigt und nach und nach überwiegend in der Masse
wird. Dort sind wir am Anfange der dritten
Vegetationsre-gion, die ich die Region der Zirbelfichte nenne, mit ganz
nordischem Typus. Nur Hochwälder von P. Cembra und Lari
mit Ledum und f accinium Fitis iduea auf dem Bodell. Iu
der unteren Hälfte dieser Region liegt die Grenze der weissen
Birke, welche im Verein mit Lari die Waldungen der
vierten Region bildet, die ich als die Region der Moossiimpfe und
Faccinien bezeichne, namentlich quellenreich. Epilobium,
Ca-calia, Lingularia und selten ein Aconitum, so wie besonders
Facc. uliginosum in Masse sind die phanerogamen Begleiter der
meist cryptogaineu Flora dieser Gegenden. Endlich noch
abwärts steigend gelangen wir iu die reiche subalpine IFaldregion
lilit den Gattungen Litium, Thalictrum, Geranium, Pedicularis,
Detphinium, Aconitum, Hedysarum und Phaca. Die
Unterhölzer dieser iu jeder iiiusicht reichen Region werden durch
Popilius tremula, Betul.i fiuiicosa und Salices gebildet. In
den Hochwäldern ist die Birke dominireud.

Die letzte und unterste Vegetationsregioil ist die des
humusarmen Thalbodens. Die schmale Blattforin der meisten in
ihr vorkommenden Gewächse giebt ihr den Charakter der Ar-

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