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Zusammenfassung.
Aus meinen Studien über die Entwicklungsgeschichte der oberhalb der
Ancylusgrenze belegenen Seen innerhalb der Flussgebiete des Stångån und des Svartån hat sich
ergeben, dass die Verlandung der Buchten der Seen überall bereits während eines
entlegenen Teils der postglazialen Zeit begonnen hat, bevor noch die edle Laubwaldflora
eingewandert war. Dadurch, dass ich innerhalb der Seen und Seensysteme die durch die
ungleichförmige Landhebung hervorgerufene, regionale Neigung der bei der ersten
Verlandung gebildeten »limnotelmatischen Kontakte» (L. v. Post) nach Süden und Südsüdost
hin, ungefähr senkrecht zu den Landhebungsisobasen, verfolgte und die Gradiente dieser
Neigung mit der Gradiente des Falles der Ancylusgrenze auf der entsprechenden Strecke
der Küste verglich, habe ich gefunden, dass erstere überall grösser als letztere ist, die
hier nach Munthe ca. 2,8 m auf 10 km beträgt. Hieraus kann geschlossen werden, dass
die Anlegung der Uferniedermoore und Uferhochmoore der Regel nach bereits vor der Zeit
des höchsten Standes des Ancylussees begonnen hat.
Geht man von dem zuerst behandelten Seenkomplex
Järnlunden—Åsunden—Ämmern nach Süden oder nach Westen höher hinauf auf das småländische Hochland, wo
die Seespiegel eine immer grössere Höhe über dem Meeresspiegel erreichen, so findet man,
dass, je höher man kommt, um so steiler die ältesten limnotelmatischen Kontakte nach
Süden und Südosten hin abfallen. Während am Järnlunden—Åsunden—Ämmern, ca. 86
ın ü. d. M., der Fall ca. 3 m für 10 km beträgt, steigt er allmählich auf ca. 5 m für
10 km am Sommen, ca. 146 m ü. d. M., und auf ca. 6 m für 10 km am Ralången und
Raklången, etwa 160 m ü. d. M., ungefähr an der Grenze des baltischen Eissees (= die
baltische Grenze). Kommt man noch höher hinauf, z. B. zum Noen, ca. 183 m ü. d. M.,
oder zum V. Lägern, ca. 206 m ü. d. M., so findet man jedoch keine weitere Zunahme
mehr, sondern die Neigung beträgt fortgesetzt etwa 6 m für 10 km.
Diese Verhältnisse müssen darauf beruhen, dass, je höher hinauf nach der baltischen
Grenze hin ein See belegen, und je früher er folglich von dem baltischen Eissee isoliert
worden ist, um so früher er zu verlanden begonnen hat, und um so länger die ältesten
limnotelmatischen Kontakte dem Einfluss der ungleichförmigen Landhebung ausgesetzt
gewesen sind. In den Seen oberhalb der baltischen Grenze hat dagegen, teils infolge der
Nähe des Landeises, teils und noch mehr infolge der grossen Ausdehnung des baltischen
Eissees und mehrerer lokaler Eisseen und ihrer abkühlenden und feuchtigkeitserzeugenden
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Project Runeberg, Tue Jul 8 22:33:52 2025
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