Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Åttonde häftet, augusti - Strödda meddelanden - Tyska segerhymner
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STRÖDDA MEDDELANDEN. 191
yttrar grefve Moltke i sitt bref till författaren: »Verser sådana som
edra kunna påräkna större varaktighet än minnesvårdar af marmor
eller brons», men estetikern Rudolf Gottschall förklarar, mera upprik-
tigt än artigt: »för en enda dikt sådan som Freiligraths »Trompete
von Gravelotte» skänka vi gerna bort ett dussin af hr von Redwitz’
sonetter.» Såsom tillhörande de vackraste i samlingen anföras af den
nämde granskaren de båda slutsonetterna, hvilka vi meddela här nedan.
Vom schönen Thaïe.
Es liegt vor mir aus Kurfürst Erthals Zeiten
Des schönen Thales wundertrauter Hain.
Um malerisch zerfallenes Gestein
Auf stiller Flut zwei prächt’ge Schwäne gleiten.
Wie liebt’ ich’s doch, hier sinnend durchzuschreiten!
Und auch vom Fenster schaut’ ich gern herein,
Sah mährchenhaft ich oft im Abendschein
Die Silberflügel dort sich flatternd spreiten.
Jetzt freilich ist es duftlos, stumm und kahl,
Doch liegt mein Zauberstab nicht stets bereit? —
So schwing’ ich ihn — so werd’ es Maienzeit!
Und sieh, wie grünt und blüht, mein liebes Thal!
Welch’ duft’ge Pracht im Wipfel wie im Hag! —
Und hört ihr auch den Nachtigallenschlag?
O dass doch neidlos prächtig immerdar
Die deutschen Stämme grünten so wie hier!
Sie alle nur des einen Waldes Zier,
Gar stolz umkreist vom kaiserlichen Aar!
Und friedlich, wie die Schwäne silberklar
Durschschwimmen hier dies blühende Revier —
Auf deutschen Geistesflut ohn’ Neidbegier
Sei Nord und Süd ein leuchtend Schwanenpaar!
Des heil’gen Krieges Opfer, Noth und Schmerz,
Werd’einstens, wie ein Bild aus Heldensagen,
Der lenzumdufteten Ruine gleich!
Der Nachtigall Gesang sei Deutschlands Herz! —
Und in dies Herz, sowie mir’s aufgetragen,
Senk’ ich dies Lied vom neuen Deutschen Reich.
Den illustrerade tidskriften Ueber Land und Meer har med an-
ledning af segerfesten i Berlin utgifvit ett grannt utstyrdt s. k. »Kai-
sernummer», som inledes med följande segerhymn af Emanuel Geibel:
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