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Vorrede.
sen, so ist er schon von GOtt selbst gelehret, und
achte ich mich untüchtig und unwürdig, ihm erst
deswegen Unterricht zu geben, wie er dieselbe zu seiner
Stärckung und zu seinem Wachsthum an dem
innern Menschen in Glguben, Liebe und Hofsnung
sich zu Nutze machen könne. Er wird in denen
darinn erzehlten Begebenheiten auch ohne mein
Erinnern GOttes ausgesträckte Hand und seinen
mächtigen Arm erkennen, seine, uns grossen Sündern,‚
widerfahrne Gnade, samint uns preisen und
verberrlichen seine Wegebewundernnsonderheit aber,
wenn er im leiblichen Mangel oder andern
Prüsungen, da es scheinet, als habe der HErr ihn verlassen
und seiner vergessen, sich befindet, durch die, in dieser
Historie vorkommende mannigfaltige Exempel der
ingleichen Umständen uns widerfahrnen
wunderbaren Hülffe, und darinn gespürten augenscheinli—-
che Erhörung unsers, ofst in äußerster Schwachheit
und unter vielen Kämpffen mit allerley Zweifsel und
Unglauben zu GOTT geschickten Gebets sich im
Vertrauen auf den Almächtigen noch tiefer
gründen, und im übrigen sür uns schwache Anfänger, und
unsere Erhaltung und Beständigkeit im Guten,
insonderheit auch sůr mich hertzlich und fleißig zu. Gott
flehen und beten.
Und hiermit gedachte ich diesen Vorbericht zu
enden. Es sallen mir aber noch meine gewesene
Mit-Gefangene ein, und unter denenselben
sonderlich diejenigen, deren Briese in dieser Historie
angesühret, und zum Theil an der Schule in Tobolsay
weime Sehässen gewesen, oder doch in ihrer
Gefangen-
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